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E-Commerce-CRO für ein profitables Jahr 2024: Ein ultimativer Leitfaden

Der E-Commerce-Markt ist heute überfüllt mit Unternehmen, die hart daran arbeiten, sich von anderen abzuheben. Sie weiten ihre Vertriebs- und Marketingbemühungen auf neue Kanäle aus, investieren in bezahlte Werbung, nutzen Technologie zur Verbesserung der Teameffizienz und vieles mehr.

Sie verstehen jedoch nicht, wie wichtig es ist, die vorhandenen Kanäle für bessere Conversions zu optimieren.

Nehmen Sie zum Beispiel die E-Commerce-Website – sie ist das leistungsstärkste Tool, um die Sichtbarkeit zu steigern und den Umsatz in die Höhe zu treiben. Unternehmen können ihre Websites überarbeiten, um eine bessere Kundenbindung zu erreichen und die Konversionsrate zu erhöhen.

In diesem Artikel erfahren wir mehr über die Conversion-Rate-Optimierung (CRO) und wie E-Commerce-Unternehmen diesen Prozess nutzen können, um ihre Verkäufe zu steigern.

Was ist E-Commerce-CRO?

Bei der Conversion-Rate-Optimierung (CRO) wird Ihre E-Commerce-Website optimiert, um den Umsatz zu steigern.

Um die Conversion-Rate zu optimieren, ist es ideal, die Conversion-Rate-Kennzahlen zu verstehen. Die Conversion-Rate ist der Prozentsatz der Website-Besucher, die zu tatsächlichen Kunden werden.

CRO ist für E-Commerce-Unternehmen von Vorteil, weil –

  • Es verbessert den Geschäftsumsatz und den Umsatz.
  • Es hilft Unternehmen, positive Kundenerlebnisse zu bieten.
  • Es erhöht die Effizienz der Vertriebs- und Marketingteams.
  • Es verbessert das Ranking von Websites in Suchmaschinen.

Lassen Sie uns vor diesem Hintergrund verschiedene Möglichkeiten zur Verbesserung der Conversion-Rate auf Ihrer E-Commerce-Website untersuchen.

4 Tipps zur Steigerung Ihres E-Commerce-CRO

#1. Verbessern Sie die Website-Leistung

Die Leistung der Website spielt eine entscheidende Rolle bei der Steigerung der E-Commerce-Conversion-Rate.

Wussten Sie, dass 70 % der Kunden weniger wahrscheinlich auf einer Website kaufen, wenn deren Ladezeit langsamer ist als erwartet?

Ebenso glauben 48 % der Kunden, dass mobilfreundliche Websites darauf hindeuten, dass Unternehmen Wert darauf legen, ein besseres Einkaufserlebnis zu bieten. Daher sollten Unternehmen die Leistung ihrer Website verbessern, um bessere Conversions zu gewährleisten.

Nahtlose Navigation

Bieten Sie Ihren Kunden ein nahtloses Navigationserlebnis, da es sich positiv auf die Zugänglichkeit, den Traffic und die Conversions der Website auswirkt.

  • Befolgen Sie ein einfaches Layout, das es den Kunden ermöglicht, sich ohne Hürden auf der Website zu bewegen.
  • Überprüfen Sie die Platzierung von Produktkategorien und Unterkategorien, Warenkorbsymbolen, Wunschlisten, Kontaktdaten und anderen Elementen auf der Website.
  • Fügen Sie auf jeder Website-Seite ein Suchfeld hinzu, damit Kunden die gewünschten Dinge schnell finden können. Sie können auch ein Suchvorschlagstool implementieren, um Kunden bei ihrer Suche zu unterstützen.

Überprüfen Sie das Suchfeld auf der Amazon-Website. Es liefert intelligente Vorschläge, auf die Kunden schnell klicken können, um das Gesuchte zu finden.

Amazon-Suchfeld
Quelle
  • Nutzen Sie Breadcrumb-Widgets, um Kunden über ihren Standort auf der Website zu informieren.
E-Commerce-CRO
Quelle

Der Screenshot unten zeigt das Breadcrumb-Widget auf BestBuy.com.

  • Stellen Sie sicher, dass Sie auch auf Mobilgeräten ein ähnliches Navigationserlebnis bieten.

Seitengeschwindigkeit

Die Seitengeschwindigkeit spielt eine wesentliche Rolle bei der Steigerung der Conversion-Rate. Laut einer Studie von Portent führt eine Verlängerung der Ladezeit um eine Sekunde dazu, dass die Website-Conversion-Rate um 4,42 % sinkt.

Hier sind einige Möglichkeiten, die Seitengeschwindigkeiten der E-Commerce-Website zu verbessern.

  • Wählen Sie einen schnellen und zuverlässigen Hosting-Anbieter – Überwachen Sie die Gesamtverfügbarkeit und seine Angebote auf unerwartete Verkehrsspitzen.
  • Nutzen Sie ein Content Delivery Network (CDN), um sicherzustellen, dass die Lieferlast auf den Server verteilt wird, der den Standorten der Kunden am nächsten liegt.
  • Testen Sie die Website-Performance auf allen Geräten. Verwenden Sie das Tool PageSpeed ​​Insights, um einen detaillierten Leistungsbericht zu erstellen.
  • Verringern Sie die Größe der Bilder und Videos, wo immer möglich.
  • Identifizieren Sie defekte Links und beheben Sie sie sofort. Sie können auch benutzerdefinierte 404-Fehlerseiten erstellen, um Kunden zu helfen, die versehentlich falsche URLs eingegeben haben.
  • Gehen Sie sparsam mit Weiterleitungen um, da diese eine zusätzliche Verzögerung bei der Datenübertragung auslösen und sich auf die Seitengeschwindigkeit auswirken können.

#2. Überarbeiten Sie Ihr Website-Design

Langsame Ladezeiten, verwirrende Layouts, unausgewogene Ästhetik und anstößige Schriftarten können dazu führen, dass Kunden Ihre Website verlassen, ohne einen Kauf zu tätigen. 50 % der Kunden glauben, dass Website-Design für die Gesamtmarke eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung ist und dass sie dem Website-Design Priorität einräumen müssen, um die Erwartungen des Kunden zu erfüllen.

Eine gut gestaltete Website lockt Kunden zu Ihrem E-Commerce-Unternehmen. Schauen wir uns einige Möglichkeiten zur Überarbeitung des Website-Designs an.

  • Überlegen Sie mit Ihrem Team verschiedene Designideen und wählen Sie ein Layout, ein Farbschema und ein Thema, die Ihre Marke widerspiegeln. Platzieren Sie die CTA-Schaltflächen, Filteroptionen, Navigationsmenüs, das Site-Suchtool und andere Elemente an den richtigen Stellen. Entwerfen Sie attraktive Banner, die Neueinführungen, Produktangebote, Kundenbewertungen und mehr hervorheben.
  • Schreiben Sie ansprechende Website-Inhalte, Produktbeschreibungen und CTA-Texte, um die Kunden darüber zu informieren, wie das Produkt ihre Probleme lösen kann. Der Inhalt muss eindeutig sein und die grundlegende Frage beantworten: Was erwartet mich?
  • Fügen Sie Rezensionen und Erfahrungsberichte auf Produktseiten hinzu, da diese den Kunden helfen, sich vorzustellen, wie das Produkt ihre Probleme lösen könnte. Sie können auch die Bilder oder Videos, die die Kunden in den sozialen Medien teilen, auf Ihrer Website einbinden.
  • Installieren Sie einen Live-Chat-Messenger oder einen Chatbot auf der Website, damit Kunden mit den Vertriebsmitarbeitern in Kontakt treten können, wenn sie Fragen zu den Produkten oder ihren Bestellungen haben.

Lidl, ein europäischer Lebensmitteleinzelhändler, hat beispielsweise den KI-Chatbot von Margot entwickelt, der Kunden verschiedene Weine empfiehlt, indem er die Schlüsselwörter in ihren Nachrichten analysiert. Dieser Wein-Bot informiert Kunden über verschiedene Weinsorten, deren Preise und andere Details.

Quelle

#3. Reproduzieren Sie das persönliche Einkaufserlebnis für Kunden

Während es einfach ist, Produkte in einem Offline-Shop zu verkaufen, ist es ebenso schwierig, Produkte online zu verkaufen. Da Kunden die Produkte nicht mit eigenen Augen sehen können, sind sie möglicherweise skeptisch gegenüber dem Online-Kauf von Produkten. Die Nachbildung des Einkaufserlebnisses wird daher zum Gebot der Stunde.

Ob Sie ausreichende Produktdetails bereitstellen oder bessere Produktbilder erstellen – viele Aspekte wie diese stärken das Vertrauen der Kunden in Ihr E-Commerce-Geschäft. Ein paar neue Implementierungen und Taktiken können einen enormen Unterschied bei den Conversion-Raten bewirken.

  • Geben Sie auf der Produktdetailseite genügend Produktinformationen an. Fügen Sie klare Bilder und Videos hinzu, um Kunden zu zeigen, was sie kaufen.
  • Zeigen Sie die Rückgabebedingungen auf der Website an. Stellen Sie sicher, dass es auf der Produktdetailseite und in der Seitennavigation, insbesondere in der Fußzeile der Website, hinzugefügt wird.
  • Bieten Sie auf der Website eine virtuelle Produktanprobe an, damit Kunden Produkte anprobieren und sehen können, wie sie an ihnen aussehen.

Beispielsweise bietet Lenskart, eine Einzelhandelskette für verschreibungspflichtige Brillen, seinen Kunden eine 3D-Anprobe an, die anhand der Gesichtsstruktur die besten Fassungen vorschlägt. Kunden können vor dem Kauf auch die Optik vergleichen.

E-Commerce-CRO-Strategie
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  • Schaffen Sie mit personalisierten Produktempfehlungen ein maßgeschneidertes Kauferlebnis für jeden Kunden. Nutzen Sie KI, um Kundenmerkmale, Kaufhistorie und Surfgewohnheiten zu überwachen und ihnen automatisch die besten Produkte vorzuschlagen.
  • Teilen Sie Echtzeitbenachrichtigungen über die Bestellungen mit den Kunden. Senden Sie E-Mails zu Bestellbestätigungen, Versanddetails und Rückerstattungsstatus. Nutzen Sie E-Mail-Marketing-Automatisierung, um Kunden zu verfolgen, die ihren Einkaufswagen abbrechen, und gewinnen Sie sie zurück, indem Sie E-Mails zu abgebrochenen Warenkörben versenden.
  • Ermutigen Sie Ihre Kunden, zeitlich begrenzte Angebote, festliche Angebote und andere Rabatte zu nutzen, um die Conversions zu steigern.

#4. Optimieren Sie den Checkout-Prozess

Obwohl der Checkout der letzte Schritt vor der Konvertierung ist, ist er der wichtigste. Laut Untersuchungen des Baymard Institute liegt die durchschnittliche Warenkorbabbruchrate bei 69,99 %. Dies bedeutet, dass 69,99 % der Kunden auf die Schaltfläche „Beenden“ klicken, anstatt mit der Bestellung fortzufahren. Daher müssen E-Commerce-Unternehmen einen kundenfreundlichen Checkout-Prozess für ihre Geschäfte gestalten.

Hier sind einige Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass es keine Kaufabbrüche mehr gibt und Sie mehr Conversions erzielen.

  • Überarbeiten Sie den gesamten Checkout-Ablauf, indem Sie unnötige Schritte eliminieren. Nutzen Sie einen Fortschrittsbalken, um Kunden beim Bezahlvorgang zu leiten.
  • Unterstützen Sie mehrere Zahlungsoptionen. Informieren Sie die Kunden während des eigentlichen Bestellvorgangs oder beim Hinzufügen von Produkten zum Warenkorb über die verschiedenen Zahlungsmethoden, die Ihre Website anbietet.

Plum Goodness, eine Hautpflegemarke, zeigt beispielsweise die Bestellung des Kunden in einem Seitenwagen zusammen mit den Zahlungsoptionen an, sobald Produkte hinzugefügt werden.

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  • Ermöglichen Sie den Kunden, während des Bestellvorgangs mit nur einem Klick Aktionscodes zu ihrem Warenkorb hinzuzufügen. Sie können auch die Liste der verfügbaren Gutscheine anzeigen und die besten hervorheben.
  • Zeigen Sie den Kunden die erforderlichen Versandinformationen an, z. B. Versandkosten, voraussichtliche Lieferzeit usw.
  • Aktivieren Sie One-Click-Checkouts, damit Kunden Artikel mit einem einzigen Klick kaufen können. Bieten Sie die Zahlungsoption „Jetzt kaufen, später bezahlen“ für ein nahtloses Zahlungserlebnis an.

7 Tools, die Ihnen bei der Steigerung des E-Commerce-CRO helfen

1. A/B-Testtool

A/B-Testtools helfen bei der Durchführung von A/B-Tests, um zu verstehen, wie Kunden Ihre E-Commerce-Website bevorzugen, und um bessere Kundenerlebnisse zu bieten.

Indem Sie das Verhalten und die Absichten Ihrer Kunden verstehen, können Sie eine Website erstellen, die bei ihnen Anklang findet und indirekt die Conversions steigert.

2. Popup- und Kontaktformular-Builder

Pop-ups verwandeln Besucher effektiv in Leads, Abonnenten und Verkäufe. Sie werden auch verwendet, um Rabatte anzubieten, Menschen auf Verkaufsseiten zu leiten und E-Books herunterzuladen. Ein Popup- und Formularersteller wie Poptin kann Ihnen beim Erstellen verschiedener Popups helfen, z. B. Leuchtkästen, Überlagerungen, Balken, gamifizierte Popups, Exit-Intent-Popups, Countdown-Popups und mehr.

Sie können E-Mail-Abonnementformulare auch mit dem Subscribe Forms-Plugin von Premio auf WordPress erstellen und anpassen

2. Live-Chat

Live-Chat ermöglicht es Kunden, über Echtzeit-Messaging mit Ihnen in Kontakt zu treten. Die Bereitstellung sofortiger Hilfe und die Einbindung der Kunden zum richtigen Zeitpunkt tragen dazu bei, die Kaufentscheidungen der Kunden zu beeinflussen und die Conversions deutlich zu steigern.

3. Software für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM).

CRM-Software bietet eine zentralisierte Plattform zur Verwaltung und Verfolgung von Kundendaten. Es hilft Ihnen, Kundenpersönlichkeiten zu identifizieren und eine individuelle Strategie für die Erstellung personalisierter Empfehlungen und Angebote zu entwickeln.

4. Heatmaps

Eine Heatmap stellt die Interaktion der Kunden auf der E-Commerce-Website visuell dar. Sie können dieses Tool zur Optimierung Ihres E-Commerce-Shops nutzen, um die Conversions zu steigern.

5. Website-Analyse

Website-Analysen bieten umfassende Einblicke in die Überwachung des Website-Verkehrs und die Analyse der Daten zur Verfolgung der Aktionen der Besucher. Diese Ergebnisse helfen bei der Optimierung der Website für bessere Conversions.

6. Umfrage-Erstellungstool

Ein Tool zur Erstellung von Umfragen hilft bei der Erstellung intuitiver Kundenfeedback-Umfragen und der Analyse der Antworten für eine fundierte Entscheidungsfindung. Die Erkenntnisse können dann genutzt werden, um das Design und den Betrieb der E-Commerce-Website zu verbessern und so die Conversions zu steigern.

7. Marketing-Automatisierungstool

Marketing-Automatisierungstools machen sich wiederholende manuelle Aufgaben überflüssig und beschleunigen Marketingaktivitäten. Dies erhöht die Chancen der Kundenbindung und steigert dadurch den Umsatz.

Zusammenfassung

CRO ist zu einem festen Bestandteil beim Betrieb einer erfolgreichen E-Commerce-Website geworden. Sie können die Conversion-Rate verbessern und Ihren Umsatz steigern, indem Sie die Leistung, das Design und die Navigation Ihrer Website richtig optimieren.

Befolgen Sie die in diesem Leitfaden genannten Tipps und bringen Sie Ihren E-Commerce-CRO auf die nächste Stufe.

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