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PPC-Automatisierungsschichtung: So holen Sie mehr aus Google Ads heraus

Ob Sie es glauben oder nicht, die PPC-Automatisierung gab es schon lange vor den Tagen von ChatGPT.

Aber wo bleibt das PPC-Management angesichts der zunehmenden Beliebtheit von KI, maschinellem Lernen und Automatisierung?

Es hat sich gezeigt, dass die Beibehaltung des bewährten manuellen PPC-Managements die Effizienz und die Margen einschränkt.

Aber PPC-Automatisierungs-Layering ist nicht nur etwas für Profis. Unabhängig davon, ob Sie ein Konto oder zehn Konten verwalten, kann neben der Automatisierung auch eine menschliche Komponente der Schlüssel zum Erfolg sein.

In diesem ausführlichen Leitfaden lernen Sie Folgendes:

  • Was PPC-Automatisierungsschichtung ist.
  • Wie sich die Automatisierung auf Google Ads ausgewirkt hat.
  • Wie sich die Automatisierung auf PPC-Anwender ausgewirkt hat.
  • Anwendungsfälle für die PPC-Automatisierungsschichtung.

Was ist Automatisierungsschichtung?

Unter PPC-Automatisierungsschichtung versteht man den strategischen Einsatz mehrerer Automatisierungstools und -regeln zur Verwaltung und Optimierung von PPC-Kampagnen.

Das Hauptziel der PPC-Automatisierungsschichtung besteht darin, die Effizienz und Effektivität Ihrer PPC-Bemühungen zu verbessern.

Hier kommt die Automatisierungsschichtung ins Spiel.

Durch die Automatisierungsschichtung werden verschiedene Automatisierungsfunktionen, -technologien und manchmal auch Tools von Drittanbietern auf verschiedenen Ebenen Ihres Kampagnenmanagements genutzt.

Einige Beispiele für die Automatisierungsschichtung sind:

  • Smart Bidding-Strategien – Werbeplattformen kümmern sich um Keyword-Gebote basierend auf den in den Kampagneneinstellungen eingegebenen Zielen. Beispiele für Smart Bidding sind Ziel-CPA, Ziel-ROAS, Conversions maximieren und mehr.
  • Automatisierte PPC-Regeln – Werbeplattformen können bestimmte Kontoregeln nach einem Zeitplan ausführen, der auf dem Ziel der Regel basiert. Ein Beispiel wäre, dass Google Ads zeitkritische Verkaufsanzeigen an einem bestimmten Tag und zu einer bestimmten Uhrzeit pausieren lässt.
  • PPC-Skripte – Dies sind Codeblöcke, die Werbeplattformen bestimmte Parameter vorgeben, auf die sie achten müssen, und die Plattform dann veranlassen, eine bestimmte Aktion auszuführen, wenn diese Parameter erfüllt sind.
  • Google Ads-Empfehlungen Tab – Google überprüft die Kampagnenleistung und stellt PPC-Vermarktern Empfehlungen zusammen, die sie entweder ergreifen oder verwerfen können, wenn sie irrelevant sind.
  • Automatisierungstools von Drittanbietern – Tools wie Google Ads Editor, Optmyzr, Adalysis und mehr können mit ihrer automatisierten Software und zusätzlichen Erkenntnissen dabei helfen, das PPC-Management auf die nächste Stufe zu heben.

Sehen Sie das Muster hier?

Automatisierung und maschinelles Lernen erzeugen Ergebnisse des PPC-Managements basierend auf den Eingaben von PPC-Vermarktern, um bessere Kampagnenergebnisse zu erzielen.

Wie hat sich die Automatisierung auf Google Ads ausgewirkt?

Im Laufe der Jahre haben Google Ads (sowie Microsoft Ads, Meta usw.) unzählige Automatisierungsfunktionen für Vermarkter eingeführt.

Was ist hier also ihr Hauptziel?

Um Werbetreibenden die Verwaltung bezahlter Medien zu erleichtern.

In den letzten Jahren hat Google Ads eine Verlagerung hin zu kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) vollzogen, mit der Behauptung, dass das Einrichten einer Kampagne so einfach sei wie die Eingabe einiger weniger Einstellungen und den Rest Google überlassen.

Erfahrenere Werbetreibende haben den Wandel vom praktischen PPC-Management hin zu einem eher „hands-off“-Ansatz mit Automatisierungsfunktionen aus erster Hand erlebt.

Zwar sind sich alle einig, dass eine einfachere Verwaltung kostenpflichtiger Medien großartig klingt, doch die Lernkurve für Vermarkter war alles andere als perfekt.

Die Automatisierung hat im Wesentlichen viele der täglichen Verwaltungsaufgaben übernommen, an die PPC-Werbetreibende gewöhnt waren.

Zu den in die Google Ads-Plattform integrierten Automatisierungsfunktionen gehören beispielsweise:

  • Keyword- und Kampagnen-Gebotsverwaltung.
  • Erweiterung des Publikums.
  • Automatisierte Erstellung von Anzeigen-Assets.
  • Keyword-Erweiterung.
  • Und vieles mehr.

Theoretisch klingt es großartig, wenn Google Ads einen Großteil der geschäftigen Arbeit übernimmt.

Aber in Wirklichkeit war der Übergang zur Automatisierungsschichtung alles andere als großartig.

Dies führt uns zur nächsten großen Frage: Wird die Automatisierung PPC-Vermarkter ersetzen?

Ersetzt Automatisierung PPC-Experten?

Stellenabbau und Umstrukturierungen aufgrund der Automatisierung sind sicherlich ein sensibles Thema.

Wenn man noch einen drohenden Konjunkturabschwung hinzunimmt, haben viele Vermarkter mit aller Kraft an ihren Rollen festgehalten.

In der Marketingbranche kam es dank Plattformen wie ChatGPT, Bard und anderen zu Verschiebungen bei den beruflichen Verantwortlichkeiten, insbesondere im Content-Bereich.

Aber es ist an der Zeit, diese Debatte ein für alle Mal beizulegen.

Automatisierung wird den Bedarf an PPC-Vermarktern nicht ersetzen.

Denken Sie daran, dass die Automatisierung bereits viele der alltäglichen Aufgaben ersetzt hat, an die PPC-Experten seit etwa einem Jahrzehnt gewöhnt sind.

Was wir haben und weiterhin sehen werden, ist ein Schicht in der Rolle von PPC-Experten.

Da Automatisierung und maschinelles Lernen die Rolle des täglichen Managements übernehmen, werden PPC-Experten mehr Zeit mit folgenden Dingen verbringen:

  • Analyse von Daten und Datenqualität.
  • Strategische Entscheidungsfindung.
  • Überprüfung und Optimierung der Ergebnisse der Automatisierung.

Automatisierung und Maschinen sind großartige Hebel, die das gesamte Kampagnenmanagement effizienter machen.

Aber Automatisierungstools allein können den menschlichen Kontakt und die Erstellung einer auf Daten und Erkenntnissen basierenden Geschichte nicht ersetzen.

Das ist das Schöne an der PPC-Automatisierungsschichtung.

Informieren Sie sich über die Möglichkeiten der Automatisierungstools, damit Sie mehr Zeit haben, ein strategischerer PPC-Vermarkter zu werden.

Anwendungsfälle für die PPC-Automatisierungsschichtung

Es gibt viele Möglichkeiten, wie PPC-Vermarkter und Automatisierungstechnologien zusammenarbeiten können, um optimale Kampagnenergebnisse zu erzielen.

Im Folgenden finden Sie nur einige Beispiele dafür, wie Sie die Automatisierungsschichtung zu Ihrem Vorteil nutzen können.

1. Nutzen Sie die Smart Bidding-Funktionen optimal

Wie bereits in diesem Leitfaden erwähnt, ist Smart Bidding eines der nützlichsten PPC-Automatisierungstools.

Google Ads hat eigene automatisierte Gebotsstrategien entwickelt, um das Rätselraten bei der manuellen Gebotsverwaltung zu vermeiden.

Allerdings ist Smart Bidding nicht narrensicher und schon gar keine „Set-and-Forget“-Strategie.

Smart Bidding-Ausgaben können nur so effektiv sein wie die Eingaben, die an das maschinelle Lernsystem übermittelt werden.

Wie sollten Sie also die Automatisierungsschichtung für Smart Bidding nutzen?

Wählen Sie zunächst eine Smart Bidding-Strategie aus, die am besten zu einem individuellen Kampagnenziel passt. Sie können wählen aus:

  • Zielkosten pro Aktion (CPA).
  • Angestrebter Return on Advertising Spend (ROAS).
  • Maximieren Sie die Conversions.
  • Maximieren Sie den Conversion-Wert.

Wenn Sie eine Smart Bidding-Strategie starten, ist es wichtig, einige Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um die Volatilität der Kampagnenleistung zu reduzieren.

Dies könnte bedeuten, dass Sie eine automatisierte Regel einrichten, die Sie benachrichtigt, wenn erhebliche Volatilität gemeldet wird, wie zum Beispiel:

  • Anstieg des Cost-per-Click (CPC) oder der Kosten.
  • Verringern Sie Impressionen, Klicks oder Kosten.

Beide Szenarien könnten auf Lernkurven im Algorithmus zurückzuführen sein oder ein Indikator dafür sein, dass Ihre Gebote zu niedrig oder zu hoch sind.

Nehmen wir zum Beispiel an, für eine Kampagne ist ein CPA-Ziel von 25$ festgelegt, doch dann fallen die Impressionen und Klicks plötzlich ins Bodenlose.

Dies könnte bedeuten, dass der Ziel-CPA zu niedrig eingestellt ist und der Algorithmus die Anzeigenbereitstellung gedrosselt hat, um ihn beizubehalten nur Für einzelne Benutzer geht der Algorithmus davon aus, dass sie am wahrscheinlichsten kaufen.

Ohne ein Warnsystem kann die Volatilität einer Kampagne stunden-, tage- oder sogar wochenlang unbemerkt bleiben, wenn Sie die Leistung nicht rechtzeitig überprüfen.

2. Interagieren Sie mit Empfehlungen und Erkenntnissen, um automatisierte Ausgaben zu verbessern

Das Ziel der Anzeigenalgorithmen besteht darin, jeden Tag intelligenter zu werden und die Kampagnenleistung zu verbessern.

Aber auch hier gilt: Automatisierte Ausgaben sind nur so gut wie die Eingangssignale, die ihnen zu Beginn gegeben wurden.

Viele erfahrene PPC-Vermarkter neigen dazu, die Registerkarte „Empfehlungen“ oder „Einblicke“ von Google Ads abzulehnen, weil sie den Eindruck haben, irrelevante Vorschläge zu erhalten.

Diese Systeme sollten jedoch aus den Eingaben von Vermarktern lernen, um besser zu lernen, wie man optimiert.

Nur weil eine Empfehlung in der Plattform gegeben wird, heißt das nicht, dass man sie auch umsetzen muss.

Das Schöne an diesem Tool ist, dass Sie die Möglichkeit haben, die Gelegenheit abzulehnen und Google dann mitzuteilen, warum Sie sie ablehnen.

Es gibt sogar die Option „Das ist nicht relevant“.

Seien Sie bereit, wöchentlich oder zweiwöchentlich mit der Registerkarte „Empfehlungen und Einblicke“ zu interagieren, um die Algorithmen besser zu trainieren, um die Leistung basierend auf dem, was Sie als wichtig signalisieren, zu optimieren.

Mit der Zeit können Ihnen diese Empfehlungen und Erkenntnisse über Wochen und Monate hinweg erhebliche Zeitersparnisse einsparen, was Ihnen wiederum mehr Zeit gibt, sich auf strategische Maßnahmen in Ihrem(n) Konto(n) zu konzentrieren.

3. Automatisieren Sie die Konkurrenzanalyse mit Tools

Es ist eine Sache, sicherzustellen, dass Ihre Anzeigen und Kampagnen jederzeit reibungslos laufen.

Die Strategie der nächsten Stufe besteht darin, mithilfe der Automatisierung den Überblick über Ihre Konkurrenten und deren Aktivitäten zu behalten.

Mehrere Tools von Drittanbietern verfügen über Funktionen zur Konkurrenzanalyse, um Sie auf folgende Punkte aufmerksam zu machen:

  • Keyword-Abdeckung.
  • Inhaltsvermarktung.
  • Social-Media-Präsenz.
  • Marktanteil.
  • Und mehr.

Bedenken Sie, dass es sich bei diesen Tools um ein kostenpflichtiges Abonnement handelt, viele jedoch auch in vielen anderen Automatisierungsbereichen außerhalb der Konkurrenzanalyse nützlich sind.

Zu diesen Tools gehören SEMrush, Moz, Google Trends und Klue.

Das Ziel besteht darin, nicht einfach mit der Konkurrenz mitzuhalten und deren Arbeit zu kopieren.

Durch die Einrichtung einer automatisierten Konkurrenzanalyse bleiben Sie auf dem Laufenden und können Ihre Marktpositionierung stärken oder so reagieren, dass Sie sich von den Inhalten der Konkurrenz abheben.

In Summe

PPC-Automatisierungs-Layering gibt es schon seit einiger Zeit und es entwickelt sich jedes Jahr weiter.

Während die Automatisierung bestimmte Aspekte der Arbeit eines PPC-Managers ersetzt hat, kann sie die notwendigen menschlichen Komponenten einer effektiven PPC-Strategie nicht ersetzen.

Erfahren Sie in diesem Leitfaden, wie Sie die Automatisierungsschichtung zu Ihrem Vorteil nutzen können, um das Beste für Ihr Geld herauszuholen.

Mehr Ressourcen:

  • Versteckte Schätze in PPC: 10 ungenutzte Hebel bei Google- und Microsoft-Anzeigen
  • Generative KI-Integration SERPs und PPC-Werbetreibende
  • PPC-Trends 2024

Ausgewähltes Bild: 3rdtimeluckystudio/Shutterstock

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