So gewinnen Sie bei semantischer SEO (direkt von den Suchexperten)
Früher waren Keyword-Dichte, Keyword-Stuffing und exakt passende Keywords SEO-Grundpfeiler, die gut funktionierten und einfach umzusetzen waren. Für Ihren aktuellen Sucherfolg bei ihnen zu bleiben, mag verlockend sein, aber semantisches SEO ist genau das Richtige. Wenn Sie einen LinkedIn-Influencer sehen, der behauptet: „SEO ist tot!“, ist die ganze Geschichte, dass es nur diese sind veraltete Strategien die sind tot.
Bei semantischem SEO handelt es sich um Inhalte, die eine echte User Experience (UX) und thematische Autorität bieten. In diesem Beitrag erfahren Sie, was semantisches SEO ist, warum es effektiver als herkömmliches SEO ist und wie Sie es zur Optimierung Ihrer Website nutzen können. Dabei geben wir Ihnen sogar einen Einblick in die Ratschläge von Top-SEO-Experten.
Was ist semantisches SEO?
Bei der semantischen SEO geht es darum, Ihre Website nach Themen zu optimieren, nicht nur nach Schlüsselwörtern. Anstatt vereinzelte Artikel zu zufälligen, stark frequentierten Schlüsselwörtern zu schreiben, erstellen Sie Ihre Website so, dass sie ganze Themen abdeckt. Dazu gehören Kontext, Struktur, Absicht, Bedeutung und Benutzeremotionen.
Nehmen Sie HubSpot, ein Unternehmen, das für seine Tool-Suite bekannt ist, darunter sein Customer Relationship Manager (CRM), Marketing-Automatisierung und Kundenservice-Lösungen. Bei all diesen Tools fällt mir wahrscheinlich zuerst HubSpot ein – und das liegt daran, dass sie durch die Bildung von Themenclustern strategisch thematische Autorität aufgebaut haben.
Themencluster: Eine Lektion von HubSpot
Ein Themencluster ist eine Gruppe miteinander verbundener Inhaltselemente, die sich alle um ein zentrales Thema drehen. Jedes Stück befasst sich mit einem anderen Unterthema und schafft so eine umfassende Ressource für den Benutzer.
Das ist die Essenz der semantischen Suchmaschinenoptimierung: Anstatt bestimmten Schlüsselwörtern hinterherzujagen, konzentrieren Sie sich darauf, die ultimative Autorität in Ihrer Nische zu werden, indem Sie Themencluster erstellen, und Suchmaschinen werden Sie dafür belohnen.
HubSpot verfolgt diese Strategie seit Jahren, um zur Anlaufstelle für CRM-bezogene Inhalte zu werden, was ihnen dabei hilft, für zahlreiche Keywords in diesem Bereich zu ranken. Beispielsweise ist „So verwenden Sie ein CRM“ ein Cluster, der auf verschiedene interne Seiten verweist. Jedes davon deckt das Thema aus unzähligen Blickwinkeln ab und ist somit eine zentrale Anlaufstelle für Benutzer.
Wie „besitzen“ Sie also ein Thema auf die gleiche Weise wie HubSpot? Chima Mmeje, Senior Content Marketing Manager bei Moz, sagt:
Sprechen Sie wiederholt und auf unterschiedliche Weise über ein Thema, bis es zum Synonym für Ihre Marke wird.
Die alte Art der Suchmaschinenoptimierung – mehrere Seiten ohne übergreifende Strategie zu erstellen und zu hoffen, dass einige davon einen Rang erreichen – könnte also eine Auffrischung vertragen. Stattdessen müssen Sie Inhalte mit einem klaren Fokus auf ein Kernthema erstellen. Im Wesentlichen sollte Ihre Website so sein Die Ressource für alles zu diesem Thema, die es aus allen Blickwinkeln abdeckt, sodass Benutzer nicht woanders hingehen müssen.
Traditionelles SEO ist im Vergleich zu semantischem SEO „altmodisch“.
In der Vergangenheit bestand die Komplexität von SEO darin, Ihren Artikel einfach mit einem Schlüsselwort zu füllen, um ihn zu ranken. Insbesondere Google würde Inhalte allein aufgrund der Keyword-Nutzung belohnen:
Doch im Jahr 2011 kam das Google Panda-Update, um sicherzustellen, dass die am besten bewerteten Inhalte das beste Erlebnis bieten.
Google veröffentlicht (natürlich) weiterhin Algorithmus-Updates und kombiniert diese mit dem Knowledge Graph von Google, der Suchmaschinen hilft, die Absichten der Nutzer zu verstehen. Heute wertet Google mehr als 200 Ranking-Faktoren aus – darunter auch die thematische Autorität.
Such-Bots analysieren Entitäten, Konzepte und Gefühle
Google analysiert zwar immer noch Keywords, allerdings auf eine weitaus ausgefeiltere Art und Weise als in den 2010er-Jahren. Der Fokus liegt nicht mehr auf der Keyword-Dichte oder genauen Übereinstimmungen, sondern auf der Tiefe der Themenabdeckung und darauf, wie gut der Inhalt die Suchabsicht des Benutzers erfüllt.
Wenn Sie eine Suche durchführen, analysieren die Algorithmen von Google die Suchanfrage, indem sie sie betrachten Entitäten (bestimmte Objekte oder Themen), Konzepte (wie sich die Entitäten verhalten) und die Absicht. Die Algorithmen prüfen dann mithilfe ihres Knowledge Graph, ob Ihr Inhalt die Anfrage umfassend beantwortet.
Kurz gesagt: Wenn Ihre Website ein Thema gründlich abdeckt und alle unterschiedlichen Facetten und Emotionen rund um die Anfrage des Benutzers berücksichtigt, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie im Ranking landet.
Semantisches SEO hilft Ihnen bei der Optimierung für Entitäten, Konzepte und Gefühle
Anstatt sich darum zu kümmern, so viele Schlüsselwörter wie möglich in Ihren Inhalt zu stopfen, könnten Sie Ihren Fokus stattdessen auf die aktuelle Autorität verlagern. Wenn Sie zu einer Autorität in einem Thema werden, wird Ihre Website für Keywords ranken, für die Sie einige gar nicht erst optimiert haben.
Nehmen Sie als Beispiel Viral Loops. Über eine spezielle Agentur für organisches Wachstum veröffentlichte die Website einen Themencluster rund um Produkteinführungen, der zu einem Ranking für über 1.000 Keywords führte. Bei dieser Strategie ging es darum, die Anlaufstelle für alle zu werden, die an der Einführung eines Produkts interessiert sind.
So erstellen Sie eine erfolgreiche semantische SEO-Strategie: Was die Experten denken
Um mit semantischer SEO erfolgreich zu sein, müssen Sie sich auf das konzentrieren, wonach Benutzer suchen, und Ihre Inhalte auf ihre Absichten ausrichten. Die Themen sollten jedoch auch die Themen abdecken, für die Sie eine Anerkennung wünschen. Für eine neue Strategie ist die Nutzung Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung ein guter Anfang. Ähnlich wie HubSpot Cluster zur Verwendung eines CRM und zur Inbound-Lead-Generierung erstellt, denken Sie über Themen rund um Ihre eigenen Produkte oder Dienstleistungen nach.
Von dort aus können Sie beginnen, einige Schritte in die Praxis umzusetzen. Als Nächstes schauen wir uns an, was SEO-Experten und Vordenker darüber denken, wie man eine semantische SEO-Strategie erstellt und dabei an einem typischen Ort beginnt.
1. Identifizieren Sie Schlüsselwörter und die Absicht der Nagelsuche
Mithilfe einer einfachen Keyword-Recherche können Sie Themen identifizieren, die den Lesern am Herzen liegen. Das Verständnis der Suchabsicht verbindet die Punkte zwischen Themen und Unterthemen, was es einfacher macht, Inhalte zu erstellen, die ein gutes Ranking erzielen und Benutzer zufriedenstellen.
Sie können damit beginnen, ein Thema auszuwählen und entsprechende Ideen zu sammeln. Erstellen Sie von dort aus eine Liste mit Unterthemen, die gute Verknüpfungsmöglichkeiten bieten, um Ihnen beim Aufbau Ihres Content-Hubs zu helfen.
Verwenden Sie Keyword-Recherche und SERP-Tools, um Schlüsselwörter zu identifizieren
Googles eigene Funktionen wie Autosuggest, People Also Ask und verwandte Suchen lassen sich gut mit speziellen Keyword-Recherche-Tools wie AnswerThePublic, SEMrush oder Ahrefs kombinieren, um eine detaillierte Keyword-Recherche für Ihre Pillar- und Cluster-Inhalte durchzuführen:
Es kommt auch nicht darauf an, wie viele Schlüsselwörter Sie sammeln – das ist kein Pokémon! Konzentrieren Sie sich stattdessen darauf, die Suchabsicht für die relevantesten Schlüsselwörter festzulegen. Wenn Sie Ihre Suchabsicht verstehen, wird die Gruppierung von Schlüsselwörtern einfacher.
Verstehen Sie die Benutzerperspektiven, um die Suchabsicht zu ermitteln
Bernard Huang, Mitbegründer von Clearscope, erklärte in einem Moz-Interview, dass sich Search Engine Results Pages (SERPs) ständig weiterentwickeln, insbesondere mit der Einführung von Googles AI Overviews (AIO). Dabei kommt künstliche Intelligenz (KI) zum Einsatz, um Antworten in kurzen Zusammenfassungen vor der Auflistung auf der Website zu geben. SERPs spiegeln jetzt mehrere Suchperspektiven hinter einer Suchanfrage wider, nicht nur Informations-, Navigations- oder kommerzielle Absichten.
Um die Suchabsicht festzulegen, müssen Sie verstehen, was Ihre Leser wirklich wollen. Sie können SERPs für ein Keyword analysieren und die verschiedenen Phasen der User Journey aufdecken.
Beispielsweise könnte die Abfrage „Wie beginnt man mit einer Keto-Diät“ unterschiedliche Suchabsichten widerspiegeln. Wenn Sie beispielsweise eine bestimmte Diät beginnen möchten, zielen die Suchergebnisse auf diejenigen ab, die damit beginnen möchten, und auf diejenigen, die sie bereits durchführen:
Dies ist ein Bereich, in dem KI helfen könnte. Nikola Baldikov, Gründer von InBound Blogging, schlägt einen einfachen Ansatz vor:
Bitten Sie zunächst ChatGPT, ein bestimmtes Schlüsselwort zu analysieren, und schlagen Sie dann verschiedene potenzielle Situationen vor, in denen Menschen es für ihre Suchanfragen verwenden könnten.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, mit Ihren Kunden zu sprechen, rät Will Yang (Marketingleiter bei Instrumentl):
…SSich mit echten Nutzern auszutauschen und eine offene Diskussion über ihre Beweggründe, Schwachstellen und tatsächlichen Suchanfragen zu führen, kann unschätzbare Erkenntnisse liefern…
Sie können auch mehr über die Emotionen und Gefühle Ihrer Benutzer zu bestimmten Themen erfahren. Wenn Sie dies mit SERP-Analyse und Keyword-Recherche kombinieren, können Sie ein solides Verständnis der Suchabsicht gewinnen.
2. Gruppieren Sie Schlüsselwörter in Themen
Das Clustering von Schlüsselwörtern kann die thematische Relevanz Ihrer Inhalte verbessern und es Suchmaschinen erleichtern, die Beziehungen zwischen Ihren Inhalten zu verstehen.
Es hilft Ihnen außerdem dabei, alle Suchanfragen rund um Ihr Hauptthema abzudecken und Ihre Chancen auf ein Ranking bei mehreren verwandten Suchanfragen zu verbessern. Dadurch entsteht ein Content-Hub, in dem Leser alles finden, was sie brauchen, was die Benutzererfahrung (UX) und das Engagement Ihrer Website steigert.
Um Schlüsselwörter zu gruppieren, schlägt Tyler Hakes, Principal bei Optimist, vor, Schlüsselwörter mit ähnlichen Suchbegriffen, aber geringfügigen Abweichungen, zu gruppieren, wie zum Beispiel „Wix vs. WordPress“ und „WordPress vs. Wix“.
Wie Chima Mmeje von Moz in ihrem Interview mit Clearscope betont:
Der Sinn des Keyword-Clustering besteht darin, alle ähnlichen Keywords mit der gleichen Absicht zu finden und dann für alle zu optimieren.“
Tools wie Surfer SEO können helfen, indem sie Schlüsselwörter mit gemeinsamen Absichten automatisch gruppieren:
Mit diesen Methoden können Sie ähnliche Schlüsselwörter in Content-Buckets gruppieren. Von dort aus haben Sie eine Säule mit vielen Cluster-Beiträgen.
3. Erstellen Sie einzigartige, hilfreiche Inhalte
Wenn Sie Ihren Artikel auf erstklassige SERP-Ergebnisse stützen, ist dies kein hilfreicher Inhalt. Schließlich hat Google bereits seine Top Ten und braucht keinen weiteren Spin-off.
Was es bevorzugt, sind Inhalte, die etwas Neues bringen – Erfahrungen aus erster Hand, einzigartige Erkenntnisse oder originelle Recherchen. Dies erhöht nicht nur Ihre Chancen auf ein Ranking, sondern steigert auch das Engagement.
Fügen Sie Erfahrungen aus erster Hand hinzu
Googles zusätzlicher Schwerpunkt auf Erfahrung in den EEAT-Richtlinien bedeutet, dass Inhalte mit Konten aus erster Hand Vorrang haben. Auch Fachwissen und Autorität spielen eine Schlüsselrolle. Beispielsweise ist der Ernährungsratschlag eines zertifizierten Ernährungsberaters weitaus wertvoller als allgemeiner Inhalt aus anderen Artikeln.
Bernard Huang ist aufgefallen, dass viele Suchanfragen Subreddits, Quora-Antworten und „How I…“-Artikel enthalten. Er empfiehlt, Erfahrungen aus erster Hand hinzuzufügen, um die Sichtbarkeit zu erhöhen:
Beziehen Sie hier das ein, was in den Top-Artikeln behandelt wird, konzentrieren Sie sich aber auch darauf, eine einzigartige Perspektive zu bieten. Sie könnten den Inhalt verbessern, indem Sie externe Experten befragen oder interne Fachkenntnisse hervorheben.
Führen Sie firmeneigene Forschung durch
Originalforschung ist eine weitere Möglichkeit, sich abzuheben. Obwohl Berichte mit großem Budget wertvoll sind, funktionieren auch leichter zugängliche Recherchen. Durch einfache Umfragen, Kundeninterviews oder Account-Analysen können Sie Erkenntnisse gewinnen, über die Sie noch nicht verfügen.
Beispielsweise untersuchte Ahrefs Studie zu Tools zur Content-Optimierung, ob hohe Content-Scores mit besseren Rankings korrelieren. Obwohl die Forschung klein angelegt ist, ist sie einzigartig, wirkungsvoll und budgetfreundlich:
Ganz gleich, ob es sich um einen umfassenden Bericht oder eine kleine Studie handelt: Versuchen Sie, Ihre Erkenntnisse in Blogs und sozialen Medien zu nutzen, um die Reichweite zu maximieren.
Sind Content-Optimierungstools das letzte Wort?
Content-Optimierungstools wie Surfer SEO und Clearscope sind verlockend, aber bieten sie immer einen Mehrwert? Die Ahrefs Die Studie ergab keinen Zusammenhang zwischen hohen Content-Scores und besseren Rankings.
Quentin Aisbett, Lead Strategist bei Searcht, stimmt zu:
Der Fokus von Google auf „Erfahrung“ und „Perspektiven“ zeigt, dass sie Inhalte mit einzigartigen Blickwinkeln belohnen und nicht nur für Schlüsselwörter optimiert sind.
Obwohl Tools hilfreich sind, kann es die Kreativität einschränken, wenn man sich zu sehr auf sie verlässt. Tyler Hakes schlägt vor, sie später im Prozess zu verwenden:
Beginnen Sie damit, Ihre Inhalte mit Originalrecherchen abzubilden, und verwenden Sie dann das Tool, um etwaige Lücken zu identifizieren, die Sie übersehen haben.
4. Optimieren Sie für semantisches SEO
Die Veröffentlichung hochwertiger Inhalte ist nur ein Aspekt der semantischen Suchmaschinenoptimierung. Um davon zu profitieren, muss Ihre Website auch technisch einwandfrei sein. Dies hilft Suchmaschinen, Ihre Seiten zu crawlen und zu verstehen, was wiederum Ihr Ranking verbessert. Technisches SEO, On-Page-SEO und strukturierte Daten sind entscheidend dafür, wie Suchmaschinen Ihre Inhalte interpretieren und priorisieren.
Verbessern Sie die technische SEO Ihrer Website
Ein guter Ausgangspunkt ist die technische SEO Ihrer Website: Sicherheit, Geschwindigkeit, Mobilfreundlichkeit und Navigation. Mit einer Website, die innerhalb von drei Sekunden geladen wird, sicher ist, ein responsives Design verwendet und einfach zu navigieren ist, verfügen Sie über eine solide Arbeitsgrundlage.
Für seitenweise Inhalte ermittelt Google das Ranking unter Berücksichtigung dieser Faktoren. Versuchen Sie daher, Bilder, Videos, CSS und die gesamte UX zu optimieren.
Verbessern Sie die On-Page-SEO Ihrer Inhalte
Für jeden Inhalt können Sie Ihre On-Page-SEO-Parameter (auch „semantische Tags“ genannt) überprüfen, die Such-Bots zur Analyse verwenden. Sie sollten darauf achten, relevante Schlüsselwörter in Ihre Titel, Meta-Beschreibungen, Alt-Tags, URLs und Abschnittsüberschriften zu integrieren.
Es geht auch nicht darum, nur ein Schlüsselwort zu verwenden – die Einbeziehung semantisch verwandter Begriffe kann die Relevanz erhöhen. SEO-Plugins wie Yoast SEO oder All in One SEO können Ihnen bei der Optimierung Ihrer semantischen Tags helfen.
Strukturierte Daten hinzufügen
Die Zero-Click-Suchstudie 2024 von Sparktoro ergab, dass fast 60 Prozent der Suchanfragen mit Null-Klicks enden. Dies bedeutet, dass die meisten Nutzer ihre Antworten von Google erhalten, ohne die zugehörige Website zu besuchen. Dabei spielen Featured Snippets, AI Overviews und der Knowledge Graph eine große Rolle.
Um Ihre Chancen, in diesen Bereichen zu erscheinen, zu erhöhen, fügen Sie Ihren Seiten strukturierte Daten hinzu. Es gibt Such-Bots mehr Kontext und verbessert die Sichtbarkeit Ihrer Website auf Googles Immobilien.
SEO-Plugins können hilfreich sein, reichen aber möglicherweise nicht für alle Websites aus. Das Schema Markup Testing Tool von Google kann Ihnen dabei helfen, die ordnungsgemäße Implementierung sicherzustellen:
Leigh McKenzie vom Traffic Think Tank schlägt vor:
Der einfachste Weg, strukturierte Daten hinzuzufügen, ist die Verwendung von JSON-LD.
Das Tool generiert JSON-LD-Code, den Sie in Ihren HTML-Code einbetten können, ohne die Struktur der Site zu ändern. Leighs Rat geht weiter:
Wählen Sie den Datentyp aus, fügen Sie Ihre URL oder HTML ein, markieren Sie die zu markierenden Elemente und das Tool generiert den Code. Fügen Sie es zu Ihrem hinzu oder Abschnitt, und Sie sind fertig.
SEO-Experte Sreeram Sharma empfiehlt außerdem die Verwendung eines Tools wie Schemantra, um Ihr Schema zu erstellen:
Sie müssen nicht jede Seite mit einem Markup versehen – konzentrieren Sie sich auf Ihre Homepage, Produktseiten und Feature-Seiten.
5. Erstellen Sie interne Links
Interne Links sind für die Erstellung eines zusammenhängenden Themenclusters unerlässlich und verwandeln einzelne Seiten in einen miteinander verbundenen Content-Hub.
Interne Links sind mehr als nur das Verbinden von Seiten. Sie können Suchmaschinen dabei helfen, die Beziehungen zwischen Ihren Inhalten zu verstehen. Sie schaffen eine klare Struktur, verbessern das Crawling einer Website durch Suchmaschinen und erleichtern diesen Websites das Indexieren und Ranking Ihrer Seiten. Für Leser bieten interne Links eine einfache Navigation, was das Engagement erhöht und die Absprungraten reduziert.
Um Beiträge miteinander zu verknüpfen, stellen Sie sicher, dass jede Unterseite auf den Pillar-Beitrag verweist und umgekehrt. Als Nächstes verwenden Sie kontextbezogenen Ankertext, um Suchbots zwischen verwandten Seiten zu leiten. Halten Sie außerdem Ihre URL-Struktur einfach und leicht verständlich.
Viral Loops verwendet beispielsweise eine Unterordner-URL-Struktur, um zu verdeutlichen, welche Beiträge Säulen und Cluster sind. Dieser Ansatz fügt Suchmaschinen mehr Kontext hinzu und sorgt für ein reibungsloseres Benutzererlebnis.
6. Inhalte wiederverwenden und verbreiten
Großartige Inhalte zu erstellen ist nur die halbe Miete. Die wirkliche Wirkung entsteht, wenn Sie es effektiv verteilen. Kündigen Sie also nicht einfach einen Beitrag an und verlassen Sie ihn – maximieren Sie Ihre Reichweite, indem Sie Inhalte über mehrere Kanäle hinweg wiederverwenden.
Durch die Wiederverwendung können Sie Ihre Botschaft durch Videos, soziale Beiträge oder Podcasts an verschiedene Plattformen anpassen. Durch die Umwandlung eines Teils in verschiedene gemeinsam nutzbare Assets – wie Videos, Karussells oder Rollen – können Sie seine Lebensdauer verlängern und seine Reichweite vergrößern. Stellen Sie sich vor, Sie erhalten mit nur einem Inhalt Tausende von Social-Media-Aufrufen. Das passiert, wenn Sie Ihre Ziele strategisch umgestalten.
Ein gutes Beispiel ist Mailmodo, eine E-Mail-Marketingplattform, die durch die Umnutzung eines einzigen E-Books über 200.000 Social Views erzielte. Ihr Ansatz bestand darin, das E-Mail-Design für Anfänger zu vereinfachen, gemeinsam nutzbare Assets zu erstellen und diese über verschiedene Marketingkanäle zu verteilen.
Wir empfehlen Ihnen, in Ihre Vertriebsstrategie genauso viel Zeit zu investieren wie in die Erstellung von Inhalten. Identifizieren Sie die Formate, Kanäle und Inhaltstypen, die bei Ihrem Publikum Anklang finden. Konzentrieren Sie sich im B2B-Bereich auf LinkedIn, Videos und Podcasts. Für B2C könnten Kanäle wie Instagram und TikTok besser funktionieren.
Kurz gesagt: Überlegen Sie, was Ihr Publikum will. Wenn Sie sich nicht sicher sind, schauen Sie sich die Daten an. Befragen Sie Kunden, überprüfen Sie Social-Media-Einblicke und analysieren Sie Google Analytics, um Ihre Umnutzungsbemühungen zu leiten.
Wie KI Ihr semantisches SEO beeinflusst
Da KI-gestützte Zusammenfassungen und Rich-Results um die Sichtbarkeit in den SERPs konkurrieren, ist die Sicherung des organischen Traffics immer schwieriger geworden. Wie können Sie sich also in dieser KI-gesteuerten Landschaft von der Masse abheben?
Bernard Huang weist darauf hin, dass KI häufig Zusammenfassungen für immer wiederkehrende Informationsfragen wie „Was ist?“ bereitstellt. oder „How-to“-Suchen. Diese sind für die KI einfach zu handhaben und greifen auf umfangreiche Datenbibliotheken zurück.
Anstatt auf diese gesättigten Begriffe abzuzielen, konzentrieren Sie sich auf Keywords mit geringem Volumen – erfahrungsbasierte Nischenabfragen, die KI nicht einfach reproduzieren kann. Durch die Erstellung von Inhalten, die auf einzigartigen Erkenntnissen, persönlichen Erfahrungen oder Originalrecherchen basieren, können Sie unerfüllte Bedürfnisse erschließen und Mehrwert schaffen, der der KI möglicherweise entgeht.
Optimieren Sie für Featured Snippets
Tyler Hakes weist darauf hin, dass es zwar noch zu früh ist, den vollen Einfluss von KI auf SEO vorherzusagen, wir aber möglicherweise irgendwann Strategien benötigen, die speziell für Large Language Models (LLMs) wie GPT optimiert sind:
Es könnte eine Welt geben, in der wir „SEO-Inhalte“ und „LLM-Inhalte“ erstellen – die jeweils dieselben Ideen zum Ausdruck bringen, aber für unterschiedliche Kanäle optimiert sind. Genauso wie wir derzeit einen Blog-Beitrag umfunktionieren und ihn so formatieren, dass er auf anderen Kanälen wie LinkedIn, YouTube usw. funktioniert.
Vorerst können Sie jedoch die Optimierung für Featured Snippets durchführen, da die KI häufig Antworten daraus abruft. Sowohl der BLUF- (Bottom Line Up Front) als auch der TL;DR-Ansatz (Too Long; Didn’t Read) können Ihnen dabei helfen, Ihre Inhalte zusammenzufassen und schnell Antworten zu geben. Dies sollte Ihre Chancen erhöhen, einen Platz in einem Featured Snippet zu gewinnen.
Werden Sie eine Autorität in Ihrem Bereich
Usman Akram, Stratege für organisches Wachstum bei Omniscient Digital, betont, wie wichtig es ist, aktuelle Autorität aufzubauen. Kurz gesagt: Wenn Sie eine vertrauenswürdige Quelle zu einem bestimmten Thema werden, erhöhen sich Ihre Chancen auf eine Aufnahme in die AI Overviews (AIO) von Google. Das Sammeln von Links und Markenerwähnungen steigert auch Ihre Glaubwürdigkeit:
Wenn ClickUp häufig in den SERPs für „Projektmanagement-Software“ erscheint, wird es wahrscheinlich in KI-gesteuerten Antworten vorkommen, sei es in AIO oder in zukünftigen Tools wie SearchGPT.
Insgesamt wird Ihre Marke durch den Aufbau von Autorität in Ihrer Nische, die Veröffentlichung hochwertiger Inhalte und die Gewinnung von Medienberichterstattung für den Erfolg in KI-gesteuerten Suchergebnissen positioniert.
Ihre semantische SEO-Strategie: Analysieren, optimieren und wiederholen
SEO entwickelt sich ständig weiter und es ist keine Option, darauf zu warten, dass sich der Staub legt. Implementieren Sie stattdessen, was funktioniert, überwachen Sie die Leistung und passen Sie sie bei Bedarf an. Der Aufbau von Themenclustern, die für semantisches SEO optimiert sind, verbessert auch die UX und stärkt Ihre Autorität. Bleiben Sie daher flexibel und bereit, sich an laufende Veränderungen anzupassen.
Haben Sie eine Meinung zum semantischen SEO und wohin es führt? Teilen Sie Ihre Meinung im Kommentarbereich unten mit!