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Pay-per-Click (PPC)-Werbung: Ein Leitfaden für Einsteiger für Vermarkter

Stellen Sie sich vor, Sie veranstalten eine Party und möchten jemanden beeindrucken, indem Sie das Haus füllen. Anstatt sich auf Mundpropaganda zu verlassen, verteilen Sie Einladungen und zahlen eine kleine Gebühr für jede Person, die annimmt und an Ihrer Tür erscheint. Das ist Pay-per-Click-Werbung (PPC) auf den Punkt gebracht.

In der riesigen Welt des digitalen Marketings bietet PPC einige deutliche Vorteile gegenüber anderen Marketingarten: die Möglichkeit, eine präzise Ausrichtung zu ermöglichen, von Demografie und Interessen bis hin zu bestimmten Tageszeiten; Flexibilität, Ihre Kampagnen in Echtzeit basierend auf Leistungsdaten anzupassen; und das Potenzial für einen hohen ROI, selbst wenn Sie über ein begrenztes Marketingbudget verfügen.

Willkommen bei unserem Einsteigerleitfaden für PPC-Werbung. Hier erfahren Sie, wie Sie sich in der PPC-Landschaft zurechtfinden, effektive Kampagnen erstellen und Ihre Werbeausgaben optimieren, um den bestmöglichen Return on Investment (ROI) zu erzielen. Mit PPC bedeutet jeder Klick, dass ein potenzieller Kunde an Ihre Tür klopft. So beantworten Sie sie.

Inhaltsverzeichnis
  • PPC-Glossar
  • Was ist PPC?
  • Arten von PPC-Anzeigen
  • Zu berücksichtigende PPC-Plattformen
  • So erstellen Sie eine PPC-Kampagne
  • Weitere PPC-Grundlagen und Best Practices
  • Letzte Klicks

PPC-Glossar

Das Eintauchen in die Welt der PPC-Werbung kann sich anfühlen, als würde man eine neue Sprache lernen. Dieser Bereich ist voll von Akronymen und Fachjargon, mit denen Sie möglicherweise nicht vertraut sind. Deshalb haben wir dieses Glossar zusammengestellt, damit Sie einige der wichtigsten Begriffe lernen können, bevor wir uns darauf einlassen.

  • Suchmaschinenmarketing (SEM): Die Praxis, den Traffic auf eine Website über Suchergebnisse zu erhöhen. Der Fokus liegt vor allem auf bezahlten Anzeigen, kann aber auch organische Suchmaschinenoptimierung (SEO) umfassen.
  • Pay-per-Click (PPC): Werbung ist eine unkomplizierte, aber wirkungsvolle Marketingstrategie, bei der Werbetreibende für jeden Klick auf eine ihrer Anzeigen eine Gebühr zahlen. Es handelt sich im Wesentlichen um eine Möglichkeit, Besuche auf Ihrer Website zu kaufen, anstatt zu versuchen, diese Besuche organisch durch SEO zu „verdienen“.
  • Cost-per-Click (CPC): Der tatsächliche Preis, den Sie für jeden Klick in einer PPC-Kampagne zahlen. Dabei handelt es sich um eine Kennzahl zur Messung der Kosteneffizienz und Rentabilität Ihrer bezahlten Werbemaßnahmen.
  • Kampagne: Die höchste Organisationsebene mit einem bestimmten Budget, bestimmten Einstellungen und Zielen. Jede Kampagne kann mehrere Anzeigengruppen enthalten.
  • Anzeigengruppe: Ein Container innerhalb einer PPC-Kampagne, der einen zugehörigen Satz von Anzeigen und Schlüsselwörtern enthält. Anzeigengruppen ermöglichen eine detailliertere Ausrichtung und Organisation innerhalb einer Kampagne.
  • Stichwort: Wörter oder Phrasen, auf die Werbetreibende bieten, in der Hoffnung, dass ihre Anzeigen geschaltet werden, wenn diese Schlüsselwörter in Suchanfragen verwendet werden. Schlüsselwörter sind die Grundlage von PPC-Kampagnen, da sie die Angebote der Werbetreibenden mit den Suchanfragen der Nutzer verbinden.
  • Landingpage: Die Webseite, die Nutzer sehen, nachdem sie auf Ihre Anzeige geklickt haben. Eine gute Landingpage ist für den Anzeigentext und das Keyword relevant und für Conversions optimiert, beispielsweise für einen Kauf oder die Anmeldung für einen Newsletter.
  • Qualitätsfaktor (QS): Eine Metrik, die von Suchmaschinen verwendet wird, um die Relevanz und Qualität Ihrer PPC-Anzeigen und Keywords zu messen. Dies wirkt sich sowohl auf Ihre Anzeigenposition als auch auf Ihren CPC aus. Zu den Faktoren, die QS beeinflussen, gehören die Relevanz Ihres Anzeigentextes, die Qualität Ihrer Zielseite und Ihre Klickrate (CTR).
  • Anzeigenrang: Bestimmt die Position Ihrer Anzeige auf der Ergebnisseite der Suchmaschine. Die Berechnung basiert auf Ihrem Gebotsbetrag, dem Qualitätsfaktor der Anzeige und der erwarteten Wirkung von Erweiterungen und anderen Anzeigenformaten.
  • Höchstgebot: Der höchste Betrag, den Sie für einen Klick auf Ihre Anzeige zu zahlen bereit sind. Ihr tatsächlicher CPC wird oft niedriger sein, abhängig von der Wettbewerbslandschaft und Ihrem Qualitätsfaktor.
  • CPM (Kosten pro Mille): Eine Gebotsmethode, bei der Sie auf der Grundlage der Anzahl der Impressionen (oder Aufrufe) bezahlen, die Ihre Anzeige erhält, wobei sich „mille“ auf tausend Impressionen bezieht. Diese Methode wird häufig in Kampagnen zur Markenbekanntheit eingesetzt.

Nachdem Sie nun die Fachsprache kennen, können wir beginnen.

Was ist PPC?

Pay-per-Click-Werbung (PPC) ist ein digitales Marketingmodell, bei dem Werbetreibende jedes Mal eine Gebühr zahlen, wenn eine Person auf eine ihrer Anzeigen klickt. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um eine Methode zum Kauf gezielter Besuche auf einer Website, anstatt diese Besuche durch herkömmliche organische Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu erzielen.

Auf einem blauen Hintergrund zeigt ein iPad Beispiele für Anzeigen in SERPs und auf einem Telefon Beispiele für Anzeigen in sozialen Medien

Mit PPC können Werbetreibende Anzeigen auf Suchmaschinen-Ergebnisseiten (SERPs), Social-Media-Plattformen und anderen digitalen Räumen platzieren und so Verbraucher direkt erreichen, die aktiv nach verwandten Produkten oder Dienstleistungen suchen. Dieses Modell kann äußerst effizient und effektiv sein und ermöglicht es Unternehmen jeder Größe, Kosten zu kontrollieren, die Leistung zu verfolgen und ihre gewünschte Zielgruppe genau anzusprechen.

PPC-Kampagnen können mit spezifischen Schlüsselwörtern, demografischen Kriterien und Werbezeitplänen angepasst werden, was sie zu einem äußerst anpassungsfähigen und vielseitigen Tool zum Erreichen vielfältiger Marketingziele macht, von erhöhtem Web-Traffic bis hin zur Lead-Generierung, Verkaufskonvertierungen und mehr.

Wie funktioniert PPC?

Stellen Sie sich vor, Sie sind der Besitzer eines gemütlichen kleinen Cafés in der Innenstadt und möchten, dass mehr Kaffeeliebhaber Ihre besondere Mischung entdecken. PPC-Werbung ist wie das Aufstellen eines digitalen Wegweisers, der sie direkt zu Ihrer Tür führt, aber Sie zahlen nur, wenn jemand diesem Schild tatsächlich folgt und Ihr Café besucht.

So funktioniert PPC. Viele verschiedene Plattformen und Arten von Anzeigen fallen unter den Oberbegriff „PPC-Werbung“, aber alle sind „Pay-per-Click“. Das bedeutet, dass Sie nur dann für die Anzeige bezahlen, wenn ein potenzieller Kunde darauf klickt.

PPC vs. SEO

PPC und SEO sind beide entscheidende Strategien in einem digitalen Marketing-Toolkit, spielen jedoch eine sehr unterschiedliche Rolle bei der Steigerung des Traffics auf Ihrer Website:

  • PPC dreht sich alles um sofortige Sichtbarkeit. Indem Sie für jeden Klick bezahlen, können Sie Ihre Anzeigen fast unmittelbar nach der Liveschaltung Ihrer Kampagne ganz oben in den SERPs sehen. Diese Strategie eignet sich hervorragend für schnelle Erfolge, die Ansprache spezifischer Zielgruppen und die Förderung zeitkritischer Angebote.
  • SEOAndererseits ist es ein langes Spiel. Dabei geht es darum, Ihre Website und Ihre Inhalte zu optimieren, um in den organischen Suchergebnissen einen höheren Rang zu erreichen. Das bedeutet, die Geschwindigkeit der Website zu verbessern, die richtigen Schlüsselwörter zu verwenden und wertvolle Inhalte zu erstellen. SEO braucht mehr Zeit, um Ergebnisse zu sehen, ist aber auf lange Sicht kosteneffektiv und sorgt im Laufe der Zeit für anhaltenden Traffic.
Ein blau-violettes Konzept-Web vergleicht PPC und SEO

Während PPC den Traffic Ihrer Website schnell steigern kann, bildet SEO die Grundlage für eine konsistente, langfristige Online-Präsenz. Im Idealfall umfasst eine ausgewogene digitale Werbestrategie sowohl PPC als auch SEO, um alle Ihre Grundlagen abzudecken: sofortige Sichtbarkeit und langfristiges Wachstum.

PPC vs. CPC

Die Begriffe Pay-per-Click (PPC) und Cost-per-Click (CPC) werden oft synonym verwendet, beziehen sich jedoch auf unterschiedliche Aspekte bezahlter Werbung:

  • PPC ist das umfassendere Werbemodell, bei dem Werbetreibende für jeden Klick auf ihre Anzeige eine Gebühr zahlen. Es umfasst die gesamte Strategie und Ausführung der Einrichtung, Schaltung und Verwaltung von Anzeigen auf verschiedenen Plattformen, von Suchmaschinen bis hin zu sozialen Medien.
  • CPCbezieht sich hingegen auf den tatsächlichen Preis, den Sie für jeden Klick in einer PPC-Kampagne zahlen. Dabei handelt es sich um eine Kennzahl zur Messung der Kosteneffizienz und Rentabilität Ihrer bezahlten Werbemaßnahmen. Der CPC kann je nach Keyword-Wettbewerb, Anzeigenqualität und Ausrichtungseinstellungen stark variieren.

Im Wesentlichen ist PPC die Strategie, während CPC ein Key Performance Indicator (KPI) innerhalb dieser Strategie ist. Wenn Werbetreibende den Unterschied verstehen, können sie ihre Budgets planen, Gebote verwalten und ihre Kampagnen für einen maximalen ROI optimieren.

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Warum ist PPC so effektiv?

Hier sind einige der Gründe, warum PPC-Werbung für so viele verschiedene Arten von Unternehmen so gut funktioniert:

1. Es ist kostengünstig

Eines der größten Missverständnisse über PPC ist, dass es teuer ist. Tatsächlich ermöglicht PPC eine strenge Kontrolle über Ihr Budget. Sie können einen Höchstpreis pro Tag festlegen und so sicherstellen, dass Sie nur das ausgeben, was Sie sich leisten können. Da Sie nur dann zahlen, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt, wird jeder Dollar für die gezielte Ansprache potenzieller Kunden verwendet. Dies macht es zu einer äußerst kosteneffektiven Strategie, insbesondere für Unternehmen mit begrenzten Werbebudgets.

2. Es liefert schnelle Ergebnisse

Im Gegensatz zu organischen Suchmethoden, bei denen es Monate dauern kann, bis Ergebnisse angezeigt werden, kann PPC sofortigen Traffic generieren. Sobald Ihre Kampagne online geht, erscheinen Ihre Anzeigen in Suchergebnissen oder auf gezielten Websites und locken potenzielle Kunden an. Diese schnelle Abwicklung ist ideal, um zeitkritische Angebote zu bewerben, neue Produkte auf den Markt zu bringen oder einfach nur sofortige Sichtbarkeit auf wettbewerbsintensiven Märkten zu erlangen.

3. Es ist einfach zu kontrollieren und zu testen

PPC-Plattformen bieten eine unglaubliche Flexibilität, Ihre Kampagnen in Echtzeit anzupassen. Sie können Ihre Anzeigen optimieren, Ihre Ziel-Keywords ändern, Ihr Budget anpassen und mit verschiedenen Zielseiten experimentieren, um herauszufinden, was am besten funktioniert. Diese Möglichkeit, Ihre Kampagnenelemente schnell zu kontrollieren und zu testen, bedeutet, dass Sie sie kontinuierlich optimieren können, um eine bessere Leistung und einen besseren ROI zu erzielen.

4. Es ist einfach, Ihre ideale Zielgruppe anzusprechen

Ein blaues Venn-Diagramm zeigt, wie Sie Ihre Zielgruppe nach Demografie, Standort, Tageszeit und Interessen ansprechen

Mit PPC können Sie Ihre Zielgruppe anhand von Demografie, Interessen, Standort und sogar der Tageszeit eingrenzen. Präzises Targeting bedeutet, dass Ihre Anzeigen den richtigen Personen zur richtigen Zeit angezeigt werden, was die Wahrscheinlichkeit einer Konversion erhöht. Unabhängig davon, ob Sie lokale Käufer oder ein globales Publikum ansprechen, können Sie mit PPC Ihre Botschaft an die spezifischen Bedürfnisse und Vorlieben Ihres Publikums anpassen.

DreamHost-Glossar

Konvertierung

Eine Website-Conversion ist jede Aktion, die ein Benutzer auf einer Website ausführt und die ihn weiter in den Verkaufstrichter führt. Beispiele hierfür sind das Ausfüllen eines Webformulars, das Klicken auf einen Call-to-Action oder der Kauf eines Produkts.

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5. Daten aus Ihrer PPC-Strategie können zur Verbesserung Ihrer SEO-Strategie beitragen

Die Erkenntnisse, die Sie aus Ihren PPC-Kampagnen gewinnen, sind für Ihre SEO-Bemühungen von unschätzbarem Wert. Indem Sie analysieren, welche Keywords und Anzeigentexte die meisten Klicks und Conversions generieren, können Sie den Inhalt und die Meta-Tags Ihrer Website optimieren, um in den organischen Suchergebnissen einen höheren Rang zu erreichen. PPC-Daten können Ihnen auch dabei helfen, die Suchabsichten Ihrer Zielgruppe besser zu verstehen, sodass Sie Inhalte erstellen können, die deren Anforderungen besser erfüllen und mehr organischen Traffic generieren.

Arten von PPC-Anzeigen

Verschiedene Arten von PPC-Anzeigen ermöglichen es Vermarktern, ihre Strategien an bestimmte Ziele, Zielgruppen und Inhaltsformate anzupassen. Ganz gleich, ob Sie den Umsatz steigern, die Markenbekanntheit steigern oder frühere Besucher erneut ansprechen möchten, es gibt den passenden PPC-Anzeigentyp. Sehen wir uns einige der gängigsten Arten von PPC-Anzeigen an:

Beispiele für Suchanzeigen, soziale Anzeigen und Display-Anzeigen erscheinen nebeneinander auf verschiedenen Geräten.

Suchanzeigen

Suchanzeigen sind die häufigste und bekannteste Form der PPC-Werbung. Wenn Sie eine Suchanfrage eingeben, erscheinen diese Anzeigen oben oder unten in den SERPs. Sie sind äußerst effektiv, da sie Nutzern angezeigt werden, die aktiv nach Produkten oder Dienstleistungen wie Ihrem suchen. Suchanzeigen sind textbasiert und können Erweiterungen wie Website-Links, Anrufschaltflächen oder Standortinformationen enthalten, um zusätzliche Informationen bereitzustellen und die Klickraten zu verbessern.

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Click-Through-Rate (CTR)

Die Click-Through-Rate (CTR) bezeichnet den Prozentsatz der Nutzer, die auf einen bestimmten Link klicken. Idealerweise möchten Sie, dass möglichst viele Nutzer auf URLs klicken, die zu Ihrer Website oder den von Ihnen beworbenen Produkten und Dienstleistungen führen.

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Zeige Werbung an

Display-Werbung nutzt einen visuellen Weg, um die Aufmerksamkeit des Publikums zu erregen. Diese Anzeigen erscheinen auf Websites, die Teil eines Display-Netzwerks sind, und präsentieren Ihr Unternehmen in verschiedenen visuellen Formaten: Denken Sie an Bannerwerbung, Bilder und andere Arten von Rich Media.

Display-Anzeigen eignen sich ideal für den Aufbau von Markenbekanntheit und Retargeting-Kampagnen, da sie es Ihnen ermöglichen, Ihre Marke zu r Jeder Benutzer, der möglicherweise nicht aktiv nach Ihren Produkten sucht, aber Interesse an ähnlichen oder verwandten Themen gezeigt hat.

Remarketing-Anzeigen

Remarketing-Anzeigen sind eine leistungsstarke Möglichkeit, erneut mit Personen in Kontakt zu treten, die Ihre Website bereits besucht, aber keinen Kauf getätigt oder die gewünschte Aktion ausgeführt haben. Diese Anzeigen folgen den Nutzern im Internet und in den sozialen Medien, erinnern sie an das, was sie zurückgelassen haben, und ermutigen sie zur Rückkehr.

Remarketing kann die Konversionsraten erheblich verbessern, da es auf Nutzer abzielt, die Ihre Marke bereits kennen und Interesse an Ihrem Angebot gezeigt haben.

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Conversion-Rate-Optimierung (CRO)

Conversion-Rate-Optimierung (CRO) bezieht sich auf jede Vorgehensweise, die darauf abzielt, die Anzahl der Conversions zu verbessern, die Sie über Websites, E-Mail-Kampagnen und Anzeigen erzielen.

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Bezahlte soziale Anzeigen

Bezahlte soziale Anzeigen erscheinen auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, LinkedIn und X (früher bekannt als Twitter). Social-Media-Websites bieten umfangreiche Targeting-Optionen, mit denen Sie bestimmte demografische Gruppen, Interessen und Verhaltensweisen erreichen können. Sie können bezahlte soziale Anzeigen auf bestimmte Kampagnenziele zuschneiden, z. B. Markenbekanntheit, Lead-Generierung und Conversion-Ziele. Es gibt sie in vielen Formaten, von einfachen Image-Anzeigen bis hin zu Karussell- und interaktiven Anzeigen, was sie äußerst vielseitig macht.

Videoanzeigen

Videoanzeigen sind ein ansprechendes Format, das Bild, Ton und Bewegung kombiniert, um eine fesselnde Geschichte zu erzählen. Sie können sie auf Video-Streaming-Plattformen wie YouTube platzieren oder in Social-Media-Feeds einbetten.

Videoanzeigen sind besonders effektiv für das Storytelling von Marken, Produktdemonstrationen oder um die Aufmerksamkeit der Benutzer in einem überfüllten digitalen Raum zu erregen. Sie bieten kreative Möglichkeiten, mit Ihrem Publikum in Kontakt zu treten und hinterlassen in der Regel einen bleibenden Eindruck.

Zu berücksichtigende PPC-Plattformen

Wie Sie vielleicht anhand der vielen Arten von Anzeigen ersehen haben, gibt es eine viel der PPC-Plattformen, aus denen Sie wählen können. Tatsächlich sind es zu viele, als dass wir sie in diesem Artikel behandeln könnten, denn wir wissen, dass Sie keine Zeit haben, einen ganzen Roman zu lesen. Stattdessen finden Sie hier einen kurzen Überblick über einige der beliebtesten PPC-Plattformen, die Sie in Betracht ziehen sollten, einschließlich ihrer wichtigsten Funktionen und potenziellen Vorteile für Ihre Werbestrategie.

Google Ads (ehemals Google AdWords)

Die Startseite für Google Ads erscheint vor einem hellblauen Hintergrund

Google Ads ist der König der PPC-Werbung und bietet dank der Dominanz von Google auf dem Markt für Suchmaschinenwerbung – 28 % des Marktanteils, um genau zu sein – eine beispiellose Reichweite. Tatsächlich verarbeitet Google jede Sekunde mehr als 90.000 Suchanfragen. Jedes davon bietet die Möglichkeit, mit einer Anzeige auf ein Keyword abzuzielen, das potenzielle Kunden zum Klicken verleitet.

Mit Google Ads können Werbetreibende sowohl Such- als auch Display-Anzeigen erstellen, mit umfangreichen Targeting-Optionen basierend auf Schlüsselwörtern, Standort, demografischen Merkmalen und mehr. Die Plattform ist bekannt für ihre ausgefeilten Algorithmen und Analysen, die es Unternehmen jeder Größe ermöglichen, ihre Anzeigen genau dann für potenzielle Kunden zu platzieren, wenn diese nach verwandten Produkten oder Dienstleistungen suchen.

Wenn Sie gerade erst mit PPC beginnen, ist Google Ads aus vielen verschiedenen Gründen wahrscheinlich die beste Plattform. Lassen Sie uns über einige davon sprechen:

  1. Zunächst einmal ist Google Google. Wenn Sie Google Ads nutzen, wissen Sie, dass Sie es mit einer seriösen Suchmaschine zu tun haben. Darüber hinaus stellt Ihnen Google jede Menge hilfreiche Tools zur Verfügung, wie den Keyword-Planer, Tools zur Kontoverwaltung, Tools zur Gebots- und Budgetverwaltung, Tools zur Anzeigenerstellung und ein Hilfecenter. Mit diesen Ressourcen können Sie Ihre Suchkampagnen einfacher erstellen und verwalten, unabhängig von Ihrem Erfahrungsstand.
  2. Google Ads ist vollständig an Ihr Budget anpassbar, egal ob groß oder klein. Sie müssen sich keine Sorgen machen, dass Ihre Ausgaben für teure Werbepakete zu hoch ausfallen. Außerdem zahlen Sie nur, wenn Sie Klicks erhalten.
  3. Mit AdWords können Sie ganz einfach den Überblick über Ihre Statistiken und Ergebnisse behalten. Ihr Fortschritt ist transparent und messbar. Mit zugänglicher Überwachung können Sie die Leistung Ihrer Kampagne kontinuierlich verbessern und einen besseren Traffic erzielen. (Über Erfolgskennzahlen sprechen wir später.)
  4. Mit PPC können Sie hyperspezifische Zielgruppen mit einer Vielzahl von Match-Typen ansprechen und so Ihre Chancen erhöhen, relevante Kunden zu gewinnen. Google Ads bietet Ihnen außerdem viele ansprechende Kampagnenformate, wie grafische Display-Anzeigen, YouTube-Videoanzeigen, textbasierte Anzeigen, responsive Suchanzeigen und mehr.
  5. PPC mit Google Ads kann Ihnen schnell Klicks und Impressionen verschaffen. Sobald Sie Ihre Kampagnen eingerichtet haben, erscheinen diese sofort bei relevanten Suchanfragen. Sie werden auch im Google-Suchnetzwerk angezeigt, einer Gruppe suchbezogener Websites und Apps, zu der auch Google-Suchpartner gehören. Das bedeutet, dass Ihre Anzeige in SERPs, bestimmten Online-Verzeichnissen und anderen Seiten erscheinen kann, die für die gezielten Keywords Ihrer Kampagnen relevant sind, und so Ihre Reichweite erhöht.
  6. Im Gegensatz zu Pop-up-Anzeigen oder lästigen Clickbaits handelt es sich bei PPC über Google Ads um eine unaufdringliche Werbemethode, die beim routinemäßigen Surfen und Suchen im Internet durch einen Internetnutzer auftritt.

Bing-Anzeigen

Obwohl Bing Ads oft im Schatten von Google steht, bietet es eine wertvolle und kostengünstige Alternative, um Zielgruppen zu erreichen. Es schaltet Anzeigen auf Bing, Yahoo und anderen beliebten Suchmaschinen im Microsoft-Netzwerk. Da der Wettbewerb und die Cost-per-Click-Raten (CPC) im Vergleich zu Google geringer sind, kann Bing Ads eine kluge Wahl für Unternehmen sein, die ihre Reichweite über das Google-Ökosystem hinaus erweitern möchten. Die Plattform bietet außerdem robuste Targeting- und Planungsoptionen, die es einfacher machen, mit bestimmten Zielgruppensegmenten in Kontakt zu treten.

Meta-Anzeigen (ehemals Facebook-Anzeigen)

Meta Ads nutzen die riesigen Benutzerdaten von Facebook und Instagram und bieten präzise, ​​zielgerichtete Werbeoptionen, die auf anderen Plattformen (sogar anderen Social-Media-Sites) oft nicht zu finden sind.

Mit Meta Ads können Sie Nutzer anhand ihrer Interessen, ihres Verhaltens, ihres Standorts usw. gezielt ansprechen. Dies macht dies zu einer idealen PPC-Plattform, wenn Ihr Ziel darin besteht, Markenbekanntheit aufzubauen oder das Engagement zu fördern. Diese Plattform unterstützt eine Vielzahl von Anzeigenformaten, von einfachen Image-Anzeigen bis hin zu immersiven Video- und Karussell-Anzeigen, und deckt damit ein breites Spektrum an Kampagnenzielen ab.

TikTok-Anzeigen

Drei Beispiele für Anzeigen auf TikTok erscheinen vor einem hellblauen Hintergrund

TikTok-Anzeigen erfreuen sich neben der Plattform selbst zunehmender Beliebtheit, insbesondere bei jüngeren Zielgruppen. Diese Plattform bietet Marken eine einzigartige Gelegenheit, über kreative, kurze Videoinhalte mit Nutzern in Kontakt zu treten. Das Anzeigensystem von TikTok umfasst Optionen für In-Feed-Videos, Markenübernahmen und Hashtag-Challenges und bietet so eine spielerische und interaktive Möglichkeit, die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden zu gewinnen.

LinkedIn-Anzeigen

Schließlich sind LinkedIn-Anzeigen auf das B2B-Marketing zugeschnitten. Sie können das professionelle Netzwerk der Plattform nutzen, um Ihre Zielgruppe basierend auf ihrer Berufsbezeichnung, Branche, Unternehmensgröße und mehr zu erreichen. Dies macht LinkedIn zu einem leistungsstarken Tool für Unternehmen, die Fachkräfte und Entscheidungsträger in bestimmten Branchen erreichen möchten. LinkedIn bietet viele verschiedene Anzeigenformate wie Sponsored Content, Message Ads und Text Ads.

So erstellen Sie eine PPC-Kampagne

Je nachdem, für welche Plattform Sie sich entscheiden, können die genauen Schritte variieren. Die allgemeine Strategie, die Sie zum Erstellen einer PPC-Kampagne verwenden, ist jedoch dieselbe, unabhängig davon, welche Art von Anzeige oder Werbeplattform Sie verwenden.

Schritt 1: Legen Sie Ihre Kampagnenziele fest

Eine erfolgreiche PPC-Kampagne erfordert sorgfältige Planung und strategisches Denken. Das bedeutet, dass der erste Schritt darin besteht, herauszufinden, was Sie erreichen möchten. Die Ziele Ihrer Kampagne können von der Steigerung des Website-Verkehrs und der Generierung von Leads bis hin zur Steigerung des Umsatzes oder der Förderung der Markenbekanntheit reichen.

Stellen Sie sich diese Fragen:

  • Wen (konkret) zielen Sie ab? Ein breites Publikum? Oder eine kleinere Teilmenge Ihrer Zielgruppe?
  • Welches Ergebnis wünschen Sie? Was sind Ihre Geschäftsziele für diese Kampagne?
  • Was soll Ihre Zielgruppe tun?
  • Wie wird Ihre Kampagne erfolgreich sein?

Die Beantwortung solcher Fragen kann Ihnen bei der Auswahl Ihrer Kampagnen helfen. Klare Ziele leiten Ihre Strategie und helfen Ihnen, den Erfolg zu messen.

Schritt 2: Legen Sie Kampagnen-KPIs fest

KPIs sind die Kennzahlen, anhand derer Sie den Erfolg Ihrer Kampagne bewerten. Dazu können Click-Through-Raten (CTR), Conversion-Raten, Cost-per-Acquisition (CPA) und Return on Ad Spend (ROAS) gehören. Durch die Festlegung von KPIs im Voraus können Sie die Leistung verfolgen und fundierte Anpassungen vornehmen.

Wenn Sie Google Ads verwenden, ist es einfach, Ihren Fortschritt zu messen. Mit benutzerfreundlichen Tracking-Funktionen können Sie die Messwerte der Website nutzen, um Ihre Kampagnen zu optimieren. Es ist wie ein One-Stop-Shop für die bezahlte Suche. Hier sind die vier wichtigsten Kennzahlen, die Sie im Auge behalten müssen:

  • Klicks: Wenn Nutzer auf Ihre Anzeigen klicken.
  • Konvertierungen: Wenn Benutzer auf Ihren Aufruf zum Handeln reagieren und sich engagieren. Ein Tracking-Code kann Ihnen dabei helfen, den Überblick über diese Nummer zu behalten.
  • Impressionen: Fälle, in denen Ihre Anzeige angezeigt wird, wenn jemand nach dem mit Ihrem Gebot verknüpften Schlüsselwort sucht. Dies ist ungefähr die Anzahl der Personen, die sich Ihre Anzeige ansehen bzw. die Anzahl der Zuschauer, die die Anzeige erreicht.
  • Ausgeben: Der Geldbetrag, den Sie für eine Kampagne ausgegeben haben.

Beachten Sie auch diese Zahlen, bei denen es um die vier grundlegenden Kennzahlen geht:

Formeln zur Berechnung des Erfolgs von Werbekampagnen erscheinen in bunten Kästchen auf hellblauem Hintergrund
  • Klickrate (CTR): Der Prozentsatz der Klicks, die zu Conversions werden (je höher die Zahl, desto effektiver ist Ihre Kampagne). Bestimmen Sie diese Zahl, indem Sie ein wenig rechnen: Klicks ÷ Impressionen.
  • Wechselkurs: Der Prozentsatz der Conversions pro Klick. Eine erfolgreiche Kampagne hält diese Zahl niedrig. Finden Sie die Conversion-Rate mit einer anderen einfachen Formel: Conversions ÷ Klicks.
  • Kosten pro Klick (CPC): Der Preis, den Sie für jeden Klick zahlen. Um dies zu berechnen, verwenden Sie die Formel: Ausgaben ÷ Klicks. Ihr Ziel ist es, diese Zahl zu verringern.
  • Kosten pro Akquisition (CPA): Der Geldbetrag, den Sie für jede Konvertierung ausgeben. Bestimmen Sie diese Kennzahl mit einer einfachen Berechnung: Ausgaben ÷ Conversions. Versuchen Sie auch hier, diese Zahl niedrig zu halten.

Wenn Sie eine PPC-Kampagne starten, überprüfen Sie diese Kennzahlen regelmäßig, um nach Möglichkeiten zur Verbesserung und Optimierung Ihrer Kampagne zu suchen. Durch die Überwachung dieser Kennzahlen können Sie Anpassungen vornehmen, um die Leistung hoch und die Kosten niedrig zu halten.

Schritt 3: Wählen Sie den Kampagnentyp

Wählen Sie basierend auf Ihren Zielen die Art der PPC-Kampagne aus, die Ihren Anforderungen am besten entspricht. Zu den Optionen gehören Suchanzeigen, Display-Anzeigen, Social-Media-Anzeigen, Remarketing-Anzeigen und Videoanzeigen. Jeder Typ hat seine Stärken. Wählen Sie also denjenigen aus, der zu Ihrer Zielgruppe und Ihren Zielen passt.

Schritt 4: Legen Sie das Kampagnenbudget fest

Bestimmen Sie, wie viel Sie bereit sind, für Ihre PPC-Kampagne auszugeben. Erwägen Sie, mit einem bescheidenen Budget zu beginnen, um die Möglichkeiten auszuprobieren und je nach Leistung anzupassen. Denken Sie daran, dass Ihr Budget Ihre Kampagnenziele und die Wettbewerbslandschaft Ihrer Branche widerspiegeln sollte.

Google Ads ist so eingerichtet, dass es mit Ihrem Budget funktioniert, egal wie hoch es ist.

Anstatt jedes Mal, wenn Sie einen Klick erhalten, einen Haufen Geld auszugeben oder Ihr Werbebudget auf einmal zu sprengen, können Sie Ihr Konto so einrichten, dass es mit einem Tagesbudget arbeitet. Dadurch können Sie bestimmen, wie viel Geld Google täglich für Ihre Anzeigenplatzierungen ausgeben kann. Sie können Ihr Budget auch über den gesamten Tag verteilen, um von den Klicks zu unterschiedlichen Zeiten zu profitieren.

Weitere Informationen finden Sie im Leitfaden von Google zum Einrichten Ihres ersten Gebots. (Wir besprechen das „Bieten“ auf Anzeigen und die Auktionseinrichtung von Google weiter unten in diesem Artikel.)

Wenn Sie gerade erst mit bezahlter Werbung beginnen oder Ihr Budget knapp ist (oder beides), bietet Ihnen Google die Möglichkeit, langsam anzufangen, Ihren Erfolg zu messen und mit angemessenen finanziellen Mitteln zu arbeiten, während Sie lernen, wie Sie Ihre Kampagne optimieren.

Schritt 5: Führen Sie eine Keyword-Recherche durch

Für Such- und einige Arten von Display-Kampagnen ist die Keyword-Recherche unerlässlich. Die Keywords, auf die Sie bieten, teilen Google mit, auf welchen Suchergebnisseiten Ihre Anzeige erscheinen soll.

Verwenden Sie Keyword-Recherchetools (wie den Keyword-Planer von Google), um relevante Keywords mit der richtigen Balance aus Konkurrenz, Traffic und Kosten zu finden. Konzentrieren Sie sich auf Begriffe, die in engem Zusammenhang mit Ihren Produkten oder Dienstleistungen stehen, um qualifizierten Traffic anzuziehen.

Die Suchleiste für das Keyword-Planer-Tool von Google wird blau angezeigt e Hintergrund

Wenn Sie über Ihre Keyword-Liste verfügen, können Sie aus verschiedenen Übereinstimmungstypen auswählen, die bestimmen, wann Ihre Anzeige geschaltet wird: Genau passend, passende Wortgruppe und weitgehend passend. Jeder Typ hat seine Vor- und Nachteile. Entscheiden Sie sich für diejenige, die die Suchabsicht Ihrer Zielgruppe sowie die Bedürfnisse und Ziele Ihrer Kampagne widerspiegelt:

  • Genaue Übereinstimmung Zeigt eine Anzeige an, wenn die Suche mit dem genauen Begriff oder ähnlichen Varianten dieses Begriffs übereinstimmt. Dies ist eine gute Wahl für Vermarkter, die eine ganz bestimmte Zielgruppe ansprechen möchten. Es kann auch Ihren Traffic einschränken, wenn Sie Ihre Reichweite eng definiert haben.
  • Phrasenübereinstimmung Zeigt Ihre Anzeige an, wenn die Suchanfrage dieselbe Reihenfolge von Wörtern enthält. Im Gegensatz zur exakten Übereinstimmung ermöglicht dieser Typ die Einbeziehung zusätzlicher Wörter in die Abfrage.
  • Weitgehend passend Zeigt Ihre Anzeige an, wenn der Suchbegriff eine Kombination der Begriffe in Ihrem Keyword in beliebiger Reihenfolge enthält. Ihre Anzeige könnte auch mit anderen Variationen der Wörter geschaltet werden, z. B. Singular- oder Pluralformen, Synonymen usw. Dies öffnet die Tür für mehr Traffic, aber die Art des Traffics, den Sie erhalten, kann variieren. Wenn Suchende nicht genau das finden, was sie suchen, könnte Ihre Conversion-Rate sinken. Bei einer so großen Reichweite sollten Sie also vorsichtig sein. Sie möchten Ihr Geld nicht für irrelevante Suchanfragen verschwenden.

Unabhängig von Ihrem Übereinstimmungstyp behalten Sie Ihren Bericht zu Suchbegriffen im Auge, damit Sie die Art der eingehenden Suchanfragen bewerten und Ihre Suchtypen anpassen können, um Ihre Keyword-Strategie zu verfeinern. Eine gute Einsteigeroption besteht darin, mit einer Wortgruppe oder einer weitgehend passenden Keyword-Option zu beginnen, um den Traffic zu steigern. Bewerten Sie dann Ihre Ergebnisse für die Konvertierung von Schlüsselwörtern und stellen Sie auf „Genau passend“ um.

Wenn alles andere fehlschlägt, testen Sie es. Während Sie Ihre Kampagne im Laufe der Zeit optimieren, können Sie Schlüsselwörter hinzufügen und löschen oder Übereinstimmungstypen ändern, um sie Ihren Anforderungen am besten anzupassen.

Schritt 6: Verfassen Sie Ihren Anzeigentext

Wie Sie Ihren Text erstellen, ist entscheidend für den Erfolg Ihrer PPC-Kampagne. Ihre Anzeigen müssen für die Suchanfragen Ihrer Nutzer relevant genug sein, um Klicks anzulocken. Sie müssen außerdem die redaktionellen Standards und Richtlinien von Google einhalten, die die richtige Rechtschreibung, Zeichensetzung, Bildqualität und mehr vorschreiben. Berücksichtigen Sie nicht nur die Zeichenbegrenzungen für Ihre Anzeigen, sondern auch die Vorschläge von Google für Best Practices beim Erstellen von Texten:

  • Profitieren Sie von Ihrer begrenzten Zeichenanzahl. Schließlich zahlen Sie für den Klick. Fügen Sie einen wirkungsvollen Call-to-Action ein, der Ihren Kunden zum Kaufen, Klicken und Einkaufen einlädt.
  • Schreiben Sie für ein mobiles Publikum. Eine immer wichtigere Gruppe sind die Kunden, die auf Smartphone-Bildschirmen herumtippen. Erstellen Sie einen Anzeigentext für sie.
  • Heben Sie sich von anderen ab, indem Sie mit Ihrer Anzeige hervorheben, was Sie anders und einzigartig macht. Einzigartiges Inventar? Bonusanreiz? Kostenloser Versand? Was auch immer es ist, betonen Sie Ihren Wettbewerbsvorteil.
  • Verbinde deine Elemente. Erhöhen Sie die Relevanz und Ihren Qualitätsfaktor, indem Sie mindestens ein Keyword in Ihre Anzeige aufnehmen und Ihre Anzeige an Ihre Zielseite anpassen.
  • PRÜFEN! Wie bei den meisten Dingen auf Ihrer Website müssen Sie Ihre PPC-Anzeigen testen. Bei Google können Sie sogar verschiedene Versionen Ihrer Anzeige testen. Sie durchsuchen Ihre Anzeigen rotierend, um herauszufinden, welche die beste Leistung erbringen.

Schritt 7: Erstellen Sie Ihre Landingpage

Wenn Nutzer auf Ihre Anzeigen klicken, gelangen sie über eine Ziel-URL auf die Zielseiten. Landingpages sind auf Konvertierung ausgelegt; Benutzer reagieren auf Ihren Aufruf zum Handeln, indem sie kaufen, sich engagieren oder ein Abonnement abschließen.

Die DreamHost-Website mit grünen Pfeilen, die auf den produktspezifischen Titel zeigen, und Call-to-Action-Buttons

Behalten Sie mit produktspezifischen oder angepassten Landingpages die Benutzererfahrung (UX) im Auge. Machen Sie es Besuchern leicht, das von Ihnen versprochene Angebot zu finden. Mit anderen Worten: Leiten Sie sie nicht auf die Homepage Ihrer Website weiter und frustrieren Sie sie nicht mit unvollständigen Informationen. Tun Sie stattdessen alles, was Sie können, um ihnen beim Abschluss ihrer Einkäufe zu helfen. Hinweis: Google kann Ihnen beim Testen von Zielseiten helfen, oder Sie können sie mithilfe einiger Expertentipps A/B-Tests durchführen.

Schritt 8: Richten Sie Analysen und Tracking ein

Implementieren Sie abschließend Analyse- und Tracking-Mechanismen, um die Leistung Ihrer Kampagne zu überwachen. Nutzen Sie Tools wie Google Analytics und die Tracking-Funktionen Ihrer PPC-Plattform, um KPIs zu messen, Conversions zu verfolgen und Erkenntnisse über das Nutzerverhalten zu gewinnen. Durch die regelmäßige Überprüfung dieser Daten können Sie Ihre Kampagne optimieren und im Laufe der Zeit bessere Ergebnisse erzielen.

Weitere PPC-Grundlagen und Best Practices

Beim PPC-Erfolg geht es nicht nur um die Einrichtung von Kampagnen. Außerdem müssen Sie die zugrunde liegenden Prinzipien verstehen und Ihre PPC-Strategien kontinuierlich optimieren. Über die Grundlagen hinaus helfen Ihnen diese Grundlagen und Best Practices dabei, Ihre Bemühungen zu maximieren, indem Sie Ihre Kampagnen verfeinern und Ihren ROI steigern.

Bieten mit Google Ads-Auktion

Die Seite „Gebotsstrategie“ von Google Ads wird vor einem hellblauen Hintergrund angezeigt

Das Bieten in Google Ads erscheint zunächst komplex, aber im Wesentlichen geht es darum, Google mitzuteilen, wie viel Sie bereit sind, für die Schaltung Ihrer Anzeigen für Nutzer zu zahlen. Hier ein Überblick über den Ausschreibungsprozess:

  1. Die Grundlagen: Google Ads basiert auf einem Auktionssystem. Dies ist jedoch keine traditionelle Auktion, bei der immer der Höchstbietende gewinnt. Stattdessen verwendet Google eine Kombination von Faktoren, um zu bestimmen, welche Anzeigen für eine bestimmte Suchanfrage geschaltet werden sollen. Zu diesen Faktoren gehören Ihr Gebotsbetrag, die Qualität Ihrer Anzeige (Qualitätsfaktor) und die erwartete Wirkung von Erweiterungen und anderen Anzeigenformaten.
  2. Auswahl einer Gebotsstrategie: Google Ads bietet mehrere Gebotsstrategien, die auf unterschiedliche Werbeziele zugeschnitten sind. Zu den häufigsten Zielen gehören die Steigerung der Klicks auf Ihre Website, die Generierung von Conversions (wie Verkäufen oder Leads) oder die Verbesserung der Markensichtbarkeit. Abhängig von Ihrem Ziel können Sie eine Cost-per-Click-Gebotsstrategie (CPC) wählen, bei der Sie für jeden Klick auf Ihre Anzeige bezahlen, oder eine Cost-per-Impression-Strategie (CPM), bei der Sie basierend auf der Häufigkeit bezahlen Ihre Anzeige wird angezeigt.
  3. Legen Sie Ihr Gebot fest: Sie haben mehrere Möglichkeiten, Gebote für die Anzeigenplatzierung abzugeben.
    • Manuelles Bieten: Sie entscheiden, wie viel Sie für einen Klick auf Ihre Anzeige oder für 1000 Impressionen zu zahlen bereit sind. Dies gibt Ihnen direkte Kontrolle über Ihre Gebote, erfordert jedoch mehr Aufmerksamkeit bei der Anpassung der Gebote basierend auf der Leistung.
    • Automatisches Bieten: Google automatisiert den Gebotsprozess basierend auf Ihrem Kampagnenziel. Wenn Ihr Ziel beispielsweise darin besteht, die Anzahl der Klicks zu maximieren, passt Google Ihre Gebote in Echtzeit an, um im Rahmen Ihres Budgets so viele Klicks wie möglich zu erzielen.
  4. Qualitätsfaktor und Anzeigenrang: Ihr Gebot ist nur ein Teil der Gleichung. Google bewertet außerdem die Relevanz und Qualität Ihrer Anzeigen und Zielseiten (Ihren Qualitätsfaktor) und kombiniert diese mit Ihrem Gebot, um Ihren Anzeigenrang zu ermitteln. Ein höherer Anzeigenrang erhöht Ihre Chancen, ganz oben in den Suchergebnissen zu erscheinen.
  5. Gewinner der Auktion: Die „Auktion“ erfolgt in Millisekunden, jedes Mal, wenn jemand bei Google sucht. Wenn Ihr Anzeigenrang hoch genug ist, wird Ihre Anzeige den Nutzern angezeigt. Wenn Sie einen Platz gewinnen, Ihre Anzeige jedoch nicht angeklickt wird, zahlen Sie für diese Impression nichts.

Bedenken Sie, dass Google Ads innerhalb dieses Systems je nach Budget ein hohes Maß an Flexibilität bietet. Bei der Gebotsmethode im Auktionsstil können Sie entscheiden, wie viel Sie für jeden Klick zu zahlen bereit sind, indem Sie auf die von Ihnen ausgewählten Keywords bieten.

Anschließend bestimmt Google Ads anhand Ihres Gebots und seines Algorithmus, wo Ihre Anzeigen auf der Seite geschaltet werden oder ob sie überhaupt geschaltet werden. Das bedeutet, dass Sie Folgendes tun müssen, wenn Sie die Position Ihrer Anzeige auf der Seite verbessern möchten (d. h. den Welpen über den Falz bewegen):

  • Erhöhen Sie Ihr Gebot.
  • Verbessern Sie die Qualität Ihrer Anzeigen.
  • Verbessern Sie die Qualität Ihrer Web- und Mobil-Landingpages.

Wenn Sie Ihr Gebot erhöhen, steht Ihnen mehr Budget für Anzeigen zur Verfügung, was nicht immer möglich ist. Wir werden weiter unten über die beiden anderen Optionen sprechen.

Qualitätsfaktor verstehen

Der Qualitätsfaktor (QS) ist eine wichtige Kennzahl in der PPC-Werbung, insbesondere bei Google Ads. Es spiegelt die Relevanz und Qualität Ihrer Anzeigen, Keywords und Landingpages auf einer Skala von 1–10 wider, wobei 10 der höchste Wert ist. Ein höherer QS kann zu geringeren Kosten und besseren Anzeigenpositionen führen. Um Ihr QS zu verbessern, erstellen Sie relevante Anzeigentexte, wählen Sie zielgerichtete Keywords aus und optimieren Sie Ihre Zielseiten, um sicherzustellen, dass sie für Ihre Anzeigen nützlich und relevant sind.

Angenommen, Sie stellen beispielsweise fest, dass Ihr QS bei der Verwendung eines bestimmten Schlüsselworts niedrig ist. Das könnte bedeuten, dass der Inhalt Ihrer Website nicht eng mit Ihren Keywords, Anzeigentexten und Zielseiten verknüpft ist. Wenn Sie Ihren Qualitätsfaktor erhöhen, platziert Google Ihre Anzeige bei niedrigeren Geboten an einer höheren Position.

Letztendlich hilft der Qualitätsfaktor Google dabei, ein besseres Nutzererlebnis zu bieten. Da Ihre Inhalte auf Relevanz überprüft werden, stellt es sicher, dass Sie keine Schlüsselwörter kaufen, die Benutzer auf irrelevante Seiten leiten.

Denn seien wir ehrlich: Niemand möchte bei der Suche nach Air Jordans auf glänzende Leder-Slipper (schauder) verwiesen werden.

Vergessen Sie nicht, mobil zu sein

Ich weiß, ich weiß. Wir reden ständig über Mobilgeräte. Die Statistiken lügen jedoch nicht: 70 Prozent der mobilen Suchanfragen führen dazu, dass der Nutzer innerhalb einer Stunde eine Aktion durchführt. Da die Mehrheit der Internetnutzer über mobile Geräte auf das Internet zugreift, müssen Ihre PPC-Kampagnen mobilfreundlich sein. Das bedeutet, Anzeigen und Landingpages zu entwerfen, die schnell geladen werden und auf kleineren Bildschirmen gut aussehen. Berücksichtigen Sie außerdem mobilspezifische Schlüsselwörter und Benutzerabsichten, da das Suchverhalten von Desktop zu Mobilgerät erheblich variieren kann.

A/B-Testen Ihrer Anzeigen

Beispiele für zwei Evite-Anzeigen mit unterschiedlichen Überschriftentexten erscheinen nebeneinander auf einem blauen Hintergrund

Bei A/B-Tests, auch Split-Tests genannt, werden zwei Versionen Ihrer Anzeige (A und B) mit einem variierenden Element, wie der Überschrift oder dem Call-to-Action, erstellt, um zu sehen, welche die bessere Leistung erbringt. Diese Vorgehensweise ist entscheidend, um zu verstehen, was bei Ihrer Zielgruppe ankommt, und um effektivere Anzeigen zu erstellen. Testen und verfeinern Sie kontinuierlich Ihre Anzeigentexte, Bilder und Zielseiten, um die Leistung Ihrer Kampagne zu optimieren.

Ausschließende Keywords einrichten

Ausschließende Keywords sind Begriffe, für die Ihre Anzeige nicht geschaltet werden soll. Durch die Einbeziehung ausschließender Keywords in Ihre PPC-Kampagnen wird verhindert, dass Ihre Anzeigen in irrelevanten Suchanfragen erscheinen. Dadurch sparen Sie Geld und verbessern die Kampagnenrelevanz. Aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Liste mit ausschließenden Keywords, um Ihren Traffic zu verfeinern und die Qualität der Leads zu erhöhen.

Wie bei anderen Spielen kann es einige Zeit dauern, dies zu verfeinern. Optimieren Sie also weiter, um es richtig zu machen.

Tracking-Metriken und KPIs

Um den Erfolg Ihrer PPC-Kampagnen wirklich messen zu können, müssen Sie die richtigen Kennzahlen und KPIs verfolgen. Konzentrieren Sie sich auf Kennzahlen, die mit Ihren Kampagnenzielen übereinstimmen, wie z. B. Klickraten (CTR), Conversion-Tracking, Kosten pro Conversion und Return on Advertising Spend. Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Ihre Strategie kontinuierlich zu verbessern, um eine bessere Leistung zu erzielen.

Letzte Klicks

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